Nachdem A7S in der letzten Zeit um die Welt getourt ist – in seinen Socials ließ er seine Follower:innen ausgiebig daran teilnehmen – , legt er nun seine hymnische neue Single „Dumb“ vor. Der Track ist ein energiegeladener Dancefloor-Filler, in dem sich fließende elektronische Elemente und eine eingängige Hook zu einer Produktion vereinen, die mit jedem Beat sommerliche Vibes versprüht.
Voll auf den Reiz starker Kontraste setzend, versieht der Brit-Award-nominierte Schwede („Your Love 9PM“ / 3-faches Gold in DE) das Ganze mit einem düster angehauchten, melodischen Techno-Flair, über den er seine kraftvollen, runtergepitchten Vocals legt – wie man weiß, füllt A7S als Triple Threat die Rolle des DJs/Producers/Singer-Songwriters in Personalunion aus. Inhaltlich entlarvt A7S in „Dumb“ die Illusion der ewigen Liebe – „I wanna believe, but I’m not dumb“, wie es in den Lyrics an einer Stelle heißt. Unten gibt es das Lyric Video zu sehen.
Alexander Tidebrink – so der bürgerliche Name des schwedischen Produzenten und Künstlers – liebt das Wechselspiel zwischen Dunkelheit und Helligkeit. Wer eine Erklärung für die Vielschichtigkeit seiner Musik sucht, findet sie hier. Sein jüngster Track „Nirvana“ beispielsweise war mit seiner hymnischen Mitsing-Hook einerseits perfekt dazu geeignet, sich als Teil einer tanzenden Menge unter dem zuckenden Strobolicht eines dunklen Clubs zu verlieren. Blickte man jedoch hinter die Kulissen der Dance-getriebenen Produktion, landete man bei einem nachdenklichen Song darüber, für jemanden oder etwas bedingungslos einzustehen – „You give me feelings, don’t you ever stop / I know addictions can be dangerous / I’m not givin’ you up“, wie es im Refrain heißt.
„Die Leute sollen sich die Songs anhören, wenn sie glücklich sind, genauso aber, wenn sie traurig sind“, sagt er dazu. „Man kann sie an einem schlechten Tag anstellen oder wenn man mit seinen Freund:innen auf einen Rave geht.“
Diese melancholische Dualität zieht sich durch A7S’ gesamtes Schaffen, wenn er das Dunkle mit dem Hellen überlagert und umgekehrt. Ein weiteres exemplarisches Beispiel: die ernste Thematik, die der fröhlichen „La la la“-Mitsingmelodie von „Breaking Me“ zugrunde liegt, jenem 2019 veröffentlichten Song, der weltweit über 2,7 Milliarden Streams generiert hat, bis auf Platz 4 der globalen Airplay-Charts stieg und Doppelplatin-Status in Deutschland erreichte, oder „Why Do You Lie To Me“, seine Kollaboration mit dem Grammy-ausgezeichneten US-Rapper Lil Baby und dem deutschen DJ Topic aus dem Folgejahr.
Quelle: Warner Music
