Lesedauer: 3 Minuten
Die australische Sängerin und Songwriterin Alex the Astronaut hat heute ihr mit Spannung erwartetes zweites Album “How to Grow A Sunflower Underwater” via Nettwerk veröffentlicht. Das neue Album unterstreicht Alex‘ anmutige Fähigkeit, das Verspielte mit dem Tiefgründigen zu verbinden, während sie die Komplexität des Lebens dokumentiert und ihre Stärke als Songwriterin durch ihren Sinn für Empathie und eine neue Ebene emotionaler Transparenz verstärkt wird. Auf dem Album finden sich die vorherigen Singles “Octopus“, ein herrlich hymnischer Track, der von ihrer veränderten Selbstwahrnehmung inspiriert ist, die durch ihre kürzliche Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ausgelöst wurde; das erhabene, niederschmetternde und doch hoffnungsvolle “Airport“; ihre Betrachtungen im Stück “Growing Up” über die Ungewissheit im Leben, die die Weltanschauung verändert und zuletzt die Single “Haircut“, die das persönliche Wachstum und die Reise der Selbstfindung mit Freund*innen feiert.
Der heutige Releasetag wird mit dem Video zum herzzerreißenden Fokustrack “Ride My Bike” komplett – ein Song über das Ende einer Beziehung und wie man mit dem, was man von einem anderen Menschen gelernt hat, weitermachen kann. “It’s also about hating the gym, riding your bike, and trying to do a lot of different exercise and activities to try and distract yourself from a breakup”, erklärt Alex weiter. Die zugehörigen Videoaufnahmen drehte Alex mit einer Drohne im malerischen Island, in Kopenhagen, London und am berühmten Brighton Pier in England, bevor sie nach Eora/Sydney zurückkehrte, um mit ihren Freund*innen und Liebsten an der Gordons Bay Fahrrad zu fahren – demselben Ort, an dem sie während der Pandemie mit dem Schnorcheln begann, was viele Themen des Albums inspiriert hat, darunter die Single “Octopus“.
Alex the Astronauts neues Album “How To Grow A Sunflower Underwater” ist eine intime Auseinandersetzung mit posttraumatischem Wachstum und ein Werk, das Alex als wahrhaft essenzielle Songwriterin bestätigt, die in der Lage ist, die Art und Weise zu verändern, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum sehen. Das Album dokumentiert sowohl die scheinbar alltäglichen (einen Haarschnitt, eine Therapiesitzung, ein Ausflug an den Strand und in den Supermarkt) als auch die absolut lebensverändernden Momente (ihre Erfahrung als Hausmeisterin und die darauf folgende PTBS, ihre kürzliche ASD-Diagnose) und verleiht ihren Songs zu gleichen Teilen Bewusstsein und Sensibilität, Fantasie und eigenwilligen Humor.
Gemischt von Miro Mackie (St. Vincent, Dirty Projectors) und produziert von Alex the Astronaut zusammen mit Sam Cromack, Daniel Hanson und Dean Hanson von der Brisbaner Band Ball Park Music, bringt “How to Grow A Sunflower Underwater” ihre intensive persönliche Erzählung in eine kaleidoskopische Form des Folk-und Indie-Pops. Mit der Veröffentlichung des neuen Albums hofft Alex, dass ihre eigene Selbstreflexion die Hörer dazu inspiriert, sich zu öffnen und zu überdenken, wie auch sie mit anderen in Verbindung stehen.
Mit über 25 Millionen Streams und über zwei Millionen Views für ihre Musikvideos sowie bewundernden Kritiker*innen wie u.a. The New York Times, NPR Music, BBC Radio 1, triple j, The Guardian und The Line of Best Fit, berührt Alex the Astronaut die Herzen ihrer Hörer auf der ganzen Welt. Sie hat mit “To Whom It May Concern” (2017) und “See You Soon” (2017) zwei umjubelte EPs sowie ihr von den Kritikern gefeiertes Debütalbum “The Theory of Absolutely” Nothing (2020), das vom NME als “a work of genius” bezeichnet wurde, veröffentlicht. Neben einer lobenden Erwähnung in den Top 200 besten australischen Alben aller Zeiten des Rolling Stones wurde sie zudem für ihre Arbeit zur Unterstützung von LGBTQ+-Themen in die renommierte Out 100-Liste im Jahr 2020 aufgenommen.
Quelle: Better Call Rob / PromoJukeBox