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Angel Olsen wird ihr neues Album “Big Time” am 3. Juni via Jagjaguwar veröffentlichen. Auf die vorherige großartige Single “All The Good Times” und den Titeltrack “Big Times” des Albums folgend, stellt Olsen mit “Through The Fires” heute das Herzstück des Albums vor. “Big Time” entstand mit einem Peitschenhieb in den seltenen, fruchtbaren Momenten, in denen sowohl frische Trauer als auch frische Liebe gleichzeitig auftreten, in denen sich Kummer und Verliebtheit gegenseitig verstärken, verkomplizieren und erklären. Dies wird in “Through The Fires” unmittelbar deutlich, wenn sich Olsens einzigartige Stimme über Klavier, Schlagzeug und einem Streichtrio entfaltet, während sie sich an die Aufarbeitung und Überwindung von selbst gesetzten Grenzen erinnert. Das Ergebnis ist herzzerreißend und unverwüstlich zugleich. Die heutige Singleveröffentlichung wird mit einem Lyric-Video unter der Regie von Angela Ricciardi komplett.
„Through The Fires“ ist das Herzstück dieser Platte. Es ist ein Lied, das ich geschrieben habe, um mich daran zu erinnern, dass dieses Leben vergänglich ist, die Vergangenheit nichts ist, woran man verweilen muss, dass es wichtig ist, in Bewegung zu bleiben, weiter nach den Menschen zu suchen, die ebenfalls suchen, und die Momente zu wahrzunehmen, die leichter und größer sind als die Schwierigkeiten, denen ich begegnet bin.” – Angel Olsen über “Through The Fires
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“Big Time” ist ein Album über die expansive Kraft der neuen Liebe, geschrieben in der Zeit, als Olsen sich als queer outete und ihre ersten Erfahrungen mit queerer Liebe und Herzschmerz machte. Aber dieser Glanz und Optimismus wird durch ein tiefes und vielschichtiges Gefühl von Verlust gemildert. Beide Elternteile von Olsen starben innerhalb weniger Wochen, kurz nachdem Olsen sich ihnen gegenüber geoutet hatte.
“Big Time” wurde zusammen mit dem Co-Produzenten Jonathan Wilson in seinen Fivestar Studios in Topanga, Kalifornien, aufgenommen und gemischt. Drew Erickson spielte Klavier, Orgel und kümmerte sich um die Streicherarrangements. Olsens langjährige Bandkollegin Emily Elhaj spielte durchgehend den Bass.“Big Time” beweist, dass Olsen jetzt von einem verwurzelteren Ort der Klarheit aus schreibt. Während ihr voriges Album “All Mirrors” voller dramatischer Veränderungen und Wendungen war, liegen die Überraschungen hier in ihrer Einfachheit – ein langsames Anschwellen der Streicher, eine Instrumentierung, die wie ein Sturm zyklisch ist, oder funkelnde Hörner in einer lichtdurchfluteten Break-up-Ballade. In diesen Liedern geht es nicht nur um die Transformation von Trauer, sondern auch darum, Freiheit und Freude in den Entbehrungen zu finden, die diese mit sich bringen.
Kürzlich hatten Olsen und Regisseurin Kimberly Stuckwisch den von Amazon Music präsentierten neuen Film mit demselben Titel angekündigt. Die Premiere des 28-minütigen “Big Time”-Films findet am 2. Juni auf dem Amazon Music-Kanal auf Twitch und über die Amazon Music-App statt. Für die zugehörige “Big Time”-Watch Party auf Twitch werden auch Olsen und Stuckwisch für ein Q&A zugeschaltet, gefolgt von einem Konzert, das von der Premierenparty in den Brain Dead Studios in Los Angeles ausgestrahlt wird. Weitere Filmvorführungen finden in Los Angeles und London statt, auf die jeweils auch ein Soloauftritt von Olsen folgen wird.
Quelle: Better Call Rob / PromoJukeBox
