Nach der Veröffentlichung von Ásgeirs viertem Album “Time On My Hands” wurde sein fesselnder Track “Vibrating Walls” von den internationalen Indie-Stars Superorganism geremixt und nun veröffentlich.
Ásgeirs markanter und melancholischer Gesang wurde mit einem aufsteigenden Refrain, zusätzlichen Gesangseffekten, ausufernder Elektronik und luftigen Panflöten überarbeitet. Harry von Superorganism: “Als ich Vibrating Walls zum ersten Mal hörte, erinnerte es mich an die Aufregung, die ich in dem Moment verspürte, bevor ich bei einem großen Festival auf die Bühne ging – die Anspannung und Vorfreude in der Luft – also haben wir dieses Gefühl genommen und es in diesen Remix gepackt. Das Original ist ein wirklich süßer und beruhigender Song, also haben wir uns entschieden, zu sehen, wie er stattdessen als chaotischer Banger klingt“.
Superorganism ist ein internationales Pop-Kollektiv mit Sitz in London, das sich Anfang 2017 gegründet hat. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum wurde 2018 über Domino Recording Company veröffentlicht. Im Juli 2022 kehrten sie mit ihrem zweiten Album “World Wide Pop” zurück, dreizehn Tracks, die das Unendliche und das Intime erforschen und sich mit Freundschaft, Zeit, Verbundenheit und dem Universum befassen.
“World Wide Pop” befasst sich mit dem Widerspruch, hoffnungsvoll und neugierig zu sein, wenn man mit unerbittlichem Konsumverhalten und überwältigendem Lärm konfrontiert wird. Superorganism entscheiden sich jedoch für Optimismus und glauben an die Macht der Popmusik und all die Dinge, die sie tun können.
Als einer der erfolgreichsten isländischen Musikexporteure hat der Singer-Songwriter Ásgeir die Zeit zwischen seinem rekordverdächtigen Debüt (das jetzt sein 10-jähriges Jubiläum feiert) und heute damit verbracht, die Grenzen seines strukturierten, nachdenklichem Folk-Pop zu erweitern. Im Oktober 2022 veröffentlichte er sein lang erwartetes viertes Album “Time On My Hands“, das von NME, MOJO, Clash Magazine, The Line Of Best Fit, Under The Radar, Record Collector, The New European und anderen hochgelobt wurde.
“Time On My Hands” sah Ásgeir in einem Zustand der Selbstreflexion und des Experimentierens, nachdem er einen Großteil der letzten Jahre zu Hause und im Studio verbracht hatte, tief versunken in das Schreiben, Aufnehmen, Übersetzen und Produzieren. Auf diesem Album betritt er neue kompositorische Gefilde, indem er Akustik mit Elektronik und Bläsern sensibel überlagert. Wie bei einigen seiner früheren Werke, vor allem bei “Afterglow” (2017) und “Bury The Moon” (2020), spielte Ásgeir mit euphorischen und chorischen Elementen der elektronischen Popmusik und behielt gleichzeitig den introspektiven, von der Stimme geleiteten Stil der Akustikmusik, der ihn berühmt gemacht hat, fest im Griff.
Auf der gesamten LP brechen schlurfende Jazz-Drums durch die vielschichtige Produktion, ein entferntes Saxophon setzt emotionale Akzente, und inmitten von all dem webt Ásgeirs einzigartige, reine Stimme Geschichten, die an die kargen und dunklen Straßen seiner isländischen Heimatstadt erinnern.
Quelle: Guerilla Music GmbH
