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Bad Hammer, das Berliner Shadow-Pop-Duo bestehend aus Lisa Klinkhammer und Johannes Badzura, hat heute sein mit Spannung erwartetes Debütalbum “End Of An Age” über sein eigenes Label Italian Island veröffentlicht. Das Duo verbindet melancholische Melodien mit pointierten Gitarrenriffs, die sich entlang warmer Synth-Flächen schlängeln, und subtil treibenden Drumbeats, die ein filmisches Gefühl erzeugen. Auf ihrem Debütalbum lassen Bad Hammer geschickt Elemente aus Lo-Fi Pop und Soft-Rock in ihren Shadow-Pop-Sound einfließen und überraschen uns an vielen Ecken mit melancholischen Pop-Hooks, die mit Lisa Klinkhammers bittersüßen Gesang in die Gehörgänge schweben. Passend zum heutigen Release präsentieren Bad Hammer das Musikvideo zum Fokustrack “Away”. Das Video zu Away gibt es unten zu sehen.
Inhaltlich wirft “End Of An Age” Licht auf die Schwelle zwischen Ende und Anfang. Zehn Lieder, die in der Atmosphäre schweben, wenn persönliche Erfahrungen der Transformation mit Ereignissen globaler Veränderungen zusammenfallen, pendelnd zwischen Abschied und Erwartung zwischen “alt” und “neu”. Thematisch verbunden sind die Songs durch den Verweis auf einen Zustand des Innehaltens, unbestimmt zwischen Rückblick, Festhalten und Vorfreude auf Veränderung.
So treffen in der ersten Single “Everyday” schwebende Synthieklänge auf akustische Paukenschläge und eindringlich gespielte Gitarrensounds, während Lisa Klinkhammers Gesang mit einem mantraartigen Vierzeiler ein Gefühl von Trauermärschen und Prozessionen heraufbeschwört: “Everyday I wake up / To the images of you / Try to keep my head straight / Before I join you”.
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![Bad Hammer Knocker [Explicit]](https://mister-mixmania.com/wp-content/plugins/aawp/public/image.php?url=aHR0cHM6Ly9tLm1lZGlhLWFtYXpvbi5jb20vaW1hZ2VzL0kvMzFqRE1JblEtV1MuX1NMMTYwXy5qcGc)
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Das ebenfalls als Singleauskopplung gewählte “Court Of Love” thematisiert mit einem Augenzwinkern sportliche Anfeindungen nach einer qualvollen Trennung. Der Gerichtssaal wird als Bühne für das Ende des gemeinsamen Lebens und des Neuanfangs heraufbeschwört. Getrieben von drückenden Post-Punk-Drums entwickelt sich der Song entlang von Detroit-Synths und psychedelischen Garage-Gitarrenriffs, eingefangen vom sirenen “Come on Baby, sue me right” des Refrains.
Was auf dem Debüt der Musiker*innen mit jedem Track besonders auffällt, ist die unglaubliche Leichtigkeit, mit der Bad Hammer in ihrem Songwriting die Brücke zwischen Nostalgie und Innovation schlagen: Zwar gibt hier eine wummige 80er-Jahre-Drummachine den Takt an; Bad Hammers eigener Feinschliff lässt die Stücke jedoch ganz unverwechselbar erfrischend im Sound erklingen. Von einem gewissen R’n’B-Vibe (“Stay”), über den Swing einer herzzerreißenden 60er-Ballade (“Away”) hinzu vertracktem Beat gepaart mit federleichten Gitrarrenakkorden (“Come Down”) – Bad Hammers Klangpalette und Kreativität beeindrucken mit jedem Takt.
Quelle: Better Call Rob / PromoJukeBox
