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Bow Andersons neue Single „Mama Said” folgt auf den viralen Hit „20s“, der nur sechs Wochen nach seiner Veröffentlichung über 4 Mio. Streams auf Spotify erreichte und sich als ihr erster Song in den Top 50 der offiziellen deutschen Airplay-Charts etablierte. Nach den Tourneen mit Künstler:innen wie Mimi Webb, Ella Eyre und Tom Walker und ihrer Debüt-EP „New Wave“ war „20s“ Bow Andersons Startschuss für das Jahr 2022.
„Mama Said” ist ein ruhiger, kraftvoller Song, der Bows lebenslange Liebe zum Soul der 60er Jahre mit den R&B-Anleihen der frühen Rihanna verbindet. Wie „20s“ ist es ein Song, der davon handelt, wie man aus den notwendigen Fehlern lernt und wächst.
Bow hierzu: „‘Mama Said’ ist ein Song über meine erste Beziehung. Es war neu für mich und ich wusste nicht wirklich, was ich tat. Meine Mutter konnte sehen, dass das ungesund war, aber ich habe nie auf sie gehört, und am Ende wurde es ziemlich toxisch. Ich wollte diesen Song schreiben, weil ich endlich begriffen habe, dass sie Recht gehabt hatte und ich vielleicht auf das hätte hören sollen, was meine “Mama” gesagt hatte. Dieser Song ist meiner Mutter gewidmet, weil sie mir geholfen hat, den Herzschmerz zu überwinden.“
Diese positive Mentalität liegt allem zugrunde, was Bow Anderson tut, gerade bei ihrer unglaublichen Art und Weise, Popmusik zu machen. Bow ist im Osten von Edinburgh geboren und aufgewachsen, wo sie als Teenager an Wettkämpfen im Trampolinspringen teilnahm und mit Leuten trainierte, die später zum Nationalteam gehörten, bevor ein schwerer Unfall ihren Wettkämpfen ein Ende setzte (“Ich hätte fast mein Bein verloren”, sagt sie heute nur noch schulterzuckend). Als sie merkte, dass der Körper, auf den sie ihre Zukunft gesetzt hatte, sich als labil erwies, fand Bow ihre Stimme. Während ihrer Rehabilitation sang ihr Vater jede Nacht mit ihr, um ihr beim Einschlafen zu helfen – was dazu führte, dass Bow nach ihrer Genesung nach London zog, um sich mit Musik zu beschäftigen.
Mit diesem Hintergrund wusste Bow, dass sie sich anstrengen musste, um erfolgreich zu sein, denn der von ihr geliebte Pop spiegelt sich in ihr wider: vom klassischen Motown bis hin zu weiblichen Vorbildern wie Beyoncé. Bow Andersons frühe Musik, die sich heute mit “20s” fortsetzt, verwandelt Widrigkeiten jeder Art in Stärke.
Ob sie in “Mama Said” über gebrochene Herzen, eine Krise in den 20ern oder eine lebensverändernde Verletzung spricht, Bow Anderson glaubt, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht. Sie hat bereits ihre ersten Headline-Termine ausverkauft (darunter eine Show im Londoner Courtyard Theatre und zwei ausverkaufte Shows in Edinburgh) und den Preis für den besten Pop-Act bei den renommierten Scottish Music Awards gewonnen. Nachdem Bow Anderson bereits mit ihrer ersten EP „New Wave” auf Vevo Ones to Watch, Radio 1 und in den Viral Charts von Spotify für Furore gesorgt hat, arbeitet sie derzeit an weiteren Songs, die in diesem Jahr folgen sollen.
Quelle: Universal Music