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Lesedauer: 5 Minuten

Coach Party veröffentlichen heute die neue Single “What’s The Point In Life” zusammen mit einem Video und liefern damit einen weiteren Vorgeschmack auf ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum “KILLJOY”, das am 8. September über Chess Club Records erscheint. Die Band hat vor kurzem eine Reihe von Support-Dates in Großbritannien und der EU mit Queens Of The Stone Age gespielt und kommt gerade von ihrem ersten Glastonbury, wo sie auf der BBC Introducing Bühne auftraten. Das Quartett von der Isle of Wight wird im Herbst auf seine erste EU-Headline-Tournee gehen und im November auch in Deutschland auftreten. Das Video zum Song gibt es unten zu sehen.

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Coach Party wurden vor kurzem zu einem “Rough Trade On The Rise Act” gekürt, mit folgenden Worten zu “KILLJOY”: “brimming with heart and the bracing sonic revelation of a band ready to exhibit the full force of their powers. If buoyant yet boisterous emotional distillation is on your 2023 wish list, then you’ll find it in fine, fine form here.”

Jess Eastwood, die Sängerin von Coach Party, sagt über “What’s The Point In Life”: “At the last minute, we set out to write an opening track for KILLJOY, and “We’re All Gonna Die” as it was initially named, was almost fully formed that afternoon. It’s really not a negative sentiment, but is more our way of saying that life is for living. So, do what you wanna do, we’ll do what we wanna do, and then everyone’s happy. We ultimately share the same fate, so make your life your own.”

Sie fügt über das Video hinzu, bei dem Becky Garner & Oska Zaky Regie führten: “For the video, it was really important to us that we be nothing but ourselves, albeit in a fictional scenario. The idea is that no matter what your situation, you have the choice to be yourself and live to your own priorities and by your own morals.”

What’s The Point In Life” ist der Nachfolger der Albumsingles “Born Leader“, “All I Wanna Do Is Hate” und “Micro Aggression”  (“[a] fiery anti-banter anthem” – The Observer), die beide in die BBC Radio 6 Music Playlist A-List aufgenommen wurden, nachdem sie von Steve Lamacq uraufgeführt und von Amy Lamé weitergespielt wurden. Die Singles wurden auch von Clara Amfo, Jack Saunders, Nels Hylton und Gemma Bradley bei BBC Radio 1 gespielt, wobei “Micro Aggression” auch als BBC Introducing Tune of the Week auf der Daytime-Playlist zu hören war. Weitere Unterstützung kam von John Kennedy bei Radio X und Danielle Perry bei Absolute, wobei “All I Wanna Do Is Hate” in die Playlist von Absolute Radio 20s aufgenommen wurde.

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KILLJOY” stellt den Höhepunkt von vier Jahren konstanter Arbeit dar, einschließlich dreier EPs (“Party Food” von 2020, “After Party” von 2021 und “Nothing Is Real” vom letzten Jahr) und einer anschließenden Reihe von Tourneen mit Wet Leg, The Amazons, We Are Scientists und anderen. Allein im Jahr 2022 spielte die Band 120 Liveshows, darunter einen atemberaubenden Abend im 97.000 Zuschauer fassenden Stade de France als Support von Indochine. Das Zusammenwachsen der Band, die Entdeckung ihrer eigenen, einzigartigen zwischenmenschlichen Alchemie und die Konzentration auf die Live-Seite ihres Sounds sind die Schlüssel zum Erfolg von Coach Party geworden. Aufbauend auf den Indie-Wurzeln ihrer ersten Songs (Jess nennt The Big Moon, Alvvays und Snail Mail als frühe Einflüsse), wurden die Shows des Quartetts immer rauer, und die neuen Songs entwickelten sich entsprechend weiter.

“KILLJOY was the only name that all four of us didn’t wanna fight each other over,” erzählt die Sängerin und Bassistin von Coach Party Jess Eastwood über das nihilistische Manifest, mit dem sie ihr Debütalbum betiteln. “I feel like you’re always battling whether to be a nice person, and we’re all different human beings who have different ways of operating and different behaviours, but people are just dicks sometimes and that’s the moral of the story!”

Wenn Menschen in der Tat manchmal ärgerlich, enttäuschend und regelrecht mies sein können, dann hat das Quartett von der Isle of Wight – komplettiert durch die Gitarristen Steph Norris und Joe Perry sowie Schlagzeuger und Produzent Guy Page – die Zeit seit der Debütsingle “Oh, Lola!” von 2019 damit verbracht, diese Irrungen und Wirrungen auf zunehmend aufrührerische Weise zu dokumentieren.

Hinter den Kulissen sind die vier Freund*innen sogar noch länger aktiv. Wie jeder in der winzigen Musikszene der Isle of Wight traf sich das Quartett schon in den ersten Tagen von Coach Party im Jahr 2017 auf der Fähre und spielte, wo immer es ging, um Erfahrungen zu sammeln und ihren Horizont über die Insel hinaus zu erweitern.

Auch wenn die Platte klanglich das bisher härteste Werk von Coach Party darstellt – vor allem bei dem kurzen, scharfen, 90-sekündigen Schock-Track “Parasite” -, findet das Quartett immer noch einen Sinn für spielerischen Spaß innerhalb des Eifers. Sie mögen sich zum abgefuckteren Spektrum der Gefühle hingezogen fühlen, aber “KILLJOY” ist – ironischerweise – weit davon entfernt, ein Downer zu sein. In einer Welt, die einen oft dazu zwingt, seine Ecken und Kanten zu glätten, sind Coach Party ein stacheliges, funkensprühendes Gegengift für all das.

Coach Party – EU Tour 2023
Deutschlandtickets

24 Oct | L’Aeronef, Lille
25 Oct | Trix, Antwerp
26 Oct | Rotondes, Luxembourg
27 Oct | Paradiso, Amsterdam
28 Oct | Vera, Groningen
30 Oct | De Helling, Utrecht
2 Nov | Stereolux, Nantes
4 Nov | La Laiterie, Strasbourg
6 Nov | Kesselhaus, Wiesbaden
7 Nov | MTC, Cologne
9 Nov | Privatclub, Berlin
30 Nov | Roisin Dubh, Galway
1 Dec | The Workmans Club, Dublin
2 Dec | Voodoo, Belfast

Coach Party - What's The Point In Life (Official Video)

 

Quelle: Better Things

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