Die Hamburger Künstlerin KUOKO hat ihre neue Single „Loser“ veröffentlicht und liefert damit den nächsten Vorgeschmack auf ihr neues Album, das noch in diesem Jahr bei Kabul Fire Records erscheinen wird. „Loser“ ist ein sommerlicher Popsong, der an French House Musik erinnert; eingängige Synth-Melodien treffen auf mutige Lyrics. Das Musikvideo ist unten zu sehen.
So singt KUOKO im Chorus: “I would rather be a loser than the one who never dares, I would rather fuck it up a hundred times, times, times/I would rather face my fears” (“Ich wäre lieber ein Verlierer als derjenige, der es nie wagt, ich würde es lieber hundertmal vermasseln / ich würde mich lieber meinen Ängsten stellen“)
Damit widmet sich die Künstlerin einem Thema, das ihr persönlich sehr am Herzen liegt: dem Scheitern. Als DIY Produzentin fordert KUOKO mehr Akzeptanz für ebenjenes, und mehr Sichtbarkeit für den kreativen Prozess in unserer Ellenbogengesellschaft, die vor allem Erfolge hervorhebt und feiert.
Das begleitende Musikvideo und der verspielte Ton in KUOKO’s Stimme transportieren die empowernde Message auf charmante Art: KUOKO – auch Gamerin im Real Life – spielt ein Videospiel, in dem sie immer wieder scheitert, bis sie am Ende die Frustration in Freude transformiert, als der Abend und das Spiel einen unerwarteten Lauf nehmen. Das vom SEOI Kollektiv produzierte Video zeigt die beiden Regisseur*Innen Jasmin Luu und Naomi Odhiambo als Hauptcharaktere des Spiels.
![KUOKO [Explicit]](https://mister-mixmania.com/wp-content/plugins/aawp/public/image.php?url=YUhSMGNITTZMeTl0TG0xbFpHbGhMV0Z0WVhwdmJpNWpiMjB2YVcxaFoyVnpMMGt2TkRFelJVZHVZWEUxV2t3dVgxTk1NVFl3WHk1cWNHYz18MTY5NjM1ODI2MA=)
Die Hamburger Künstlerin hat sich spätestens mit ihrem gleichnamigen Debütalbum als gekonnte Synth-Pop Produzentin und Songwriterin bewiesen. Dabei leitet ihre kristallklare Stimme sowohl in melancholische Sphären (“Floating”) als auch auf die Tanzfläche (“Perfect Girl”). Zum Ende ihrer erfolgreichen Albumkampagne führte ihr Weg über das Great Escape (UK) bis zum New York Times Square, wo sie als Cover-Artist der EQUAL GSA Playlist mit einem Slot auf ihren Billboards geehrt wurde.
“Selbstbehauptungshymnen im Electropop-Kleid” – Siegessäule
„Die Songs auf „Kuoko“ sind nicht nur clubtauglich, sondern vielschichtig. Denn die Musikerin spricht auch ernste Themen an.“ – Pia Benthin, Tagesspiegel
“Die Sängerin & Produzentin KUOKO hat auf ihrem gleichnamigen Debutalbum (…) eine ganze Reihe weiterer Hymnen des Female Empowerments versammelt.“ – WDR Cosmo
“Empowerment and visibility: why artist and producer KUOKO is not your “Perfect Girl” – KUOKO im Interview mit Nothing But Hope And Passion
“Mit ihr erhebt sich in der Branche eine selbstbewusste Stimme, die für die umfassende Repräsentanz von Frauen einsteht, fernab von Klischees und eindimensionalen Bildern.” – Fast Forward Magazin
“Ich bin sehr verträumt, manchmal denken Leute ich schlafe im Sitzen mit offenen Augen” – KUOKO im Interview mit The Postie
“KUOKO deckt neue Perspektiven auf und verbindet so ihre außerordentliche Kreativität mit den großen politischen Fragen unserer Zeit.” – KUOKO im Interview mit Flutwelle Magazin
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Quelle: Better Things
