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Nun endlich ist sie da, die neue EP der niederländischen Band HAEVN. „Holy Ground“ folgt auf das mit Platin ausgezeichnete Debüt-Album „Eyes Closed“, für das das Duo (Marijn van der Meer & Jorrit Kleijnen) 2018 zwei Edison Awards („Best Album“ und „Best Pop“) gewonnen hat.
HAEVN: “Die ersten Tracks dieser EP haben wir 2019 während eines sehr heißen Sommers auf der schwedischen Insel Gotland geschrieben. Wir schrieben nachts, mit Grillen und der Sonne, die aufgrund ihrer Lage nie ganz unterging. Es war so eine brütende Atmosphäre. Das brachte uns dazu, eine wirklich heiße Platte mit Musik zu machen, die wir jetzt selbst auflegen, wenn die Sonne untergeht’’.
Geschrieben wurde in Schweden, gemischt in New York – und zwar von niemand geringerem als Joe Visciano, der in der Vergangenheit bereits mit u.a. Adele, Kendrick Lamar, Bruce Springsteen, Coldplay und Mark Ronson zusammenarbeitete. Die Songs der EP klingen entspannter und wärmer, als man es bisher von HAEVN kannte. “Uns wird oft gesagt, dass wir live besser sind als auf der Platte. Das war manchmal auch frustrierend. Deshalb haben wir noch mehr Zeit damit verbracht, alles analog aufzunehmen. Auf der Suche nach der besten Hammond, dem besten Orchester und so weiter.”
Ein Song, der ganz besonders hervorsticht, ist die Single „Kite In A Hurricane“. “Der Song handelt von dem Sturm, in dem man sich in einer Beziehung wiederfinden kann, wenn man sich verliert. Nur wenn Sie eng beieinander bleiben, können Sie den Sturm überleben und gestärkt daraus hervorgehen.“
„Kite In A Hurricane“ wurde einst nach einem Soundcheck im Amsterdamer Paradiso geschrieben, es sollte aber weitere fünf Jahre dauern, bis der Song nun fertig gestellt wurde. Produziert wurde „KIAH“ von dem 24-jährigen Produzenten Filous, den Jorrit und Marijn als „alte Musikseele in einem jungen Körper“ bezeichnen. „Kite In A Hurricane“ klingt wunderbar nach Filous’ musikalischen Einflüssen, nach Fleetwood Mac, Sting oder den Single Minds.
Tourdaten | Hier mehr: https://www.eventim.de/artist/haevn/
03.10. Leipzig – Täubchenthal
05.10. Essen – Zeche Carl
06.10. Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
08.10. Wolfsburg – Scharoun Theater
10.10. München – Feierwerk
17.10. Frankfurt – Das Bett
18.10. Berlin – Columbia Theater
Quelle: PUBLIC CREATIONS