Als J Hus, der Liebling des britischen Rap und Afro-Fusion-Pionier vor drei Jahren von der Bildfläche verschwand, hatte er bereits mit Dave, Skepta, Stormzy und Ed Sheeran gearbeitet. Sein zweites Album “Big Conspiracy” stand auf Platz eins der Charts, das Debüt “Common Sense” kurz vor Platin. Bei den BRIT Awards 2021 wurde er in Abwesenheit als “British Male Solo Artist” geehrt.
So still es musikalisch um J Hus seitdem auch war, umso explosiver fiel das kürzliche Comeback mit der Single “It’s Crazy” aus – ein Top 15 Hit in England. Heute schraubt J Hus die Erwartungen an ein mögliches neues Album noch höher. “Who Told You” featuret Superstar Drake und schickt sich an, zum festen Bestandteil eines jeden DJ-Sets und jeder Party zu werden. Seit 2019 stand diese britisch-amerikanische Kollabo im Raum.
Längst überfällige Zusammenarbeit schließt einen Kreis
“Who Told You”, produziert von P2J, erinnert an J Hus’ unübertroffenes Talent für ansteckende Sommerhymnen, die sich aus den Londoner Parks global über den Planeten verbreiten. Man denke an heiße Sommernächte, schummriges Licht und kühle Drinks in roten Plastikbechern, während die Hook “Who told you bad man don’t dance / who told you gangsters don’t dance” aus den Boxen wummert.
Mit der längst überfälligen Zusammenarbeit schließt sich ein Kreis. Während seiner ausverkauften Londoner Show in der O2 Arena am 5. April 2019 begrüßte Drake Hus auf epische Art und Weise zu Hause, indem er ihn vor 20.000 kreischenden Fans auf die Bühne holte. Erst wenige Stunden zuvor war J Hus aus der Haft entlassen worden. Es sollte ein emotionaler und feierlicher Abend für die Fans werden. “They need that music. They need his presence“, kommentierte Drake.
Ehrfürchtige Rückkehr eines Rap–Champion
Mit der kürzlichen Comeback-Single “It’s Crazy” samt ehrfürchtigem Video (unten zu sehen) hielt J Hus der Welt um uns herum einen Spiegel vor – einer Welt, die seit der Veröffentlichung seines letzten Albums aus einer Vielzahl von Gründen auf den Kopf gestellt wurde. Es war Zufall, dass die Single nur wenige Tage nach dem sechsjährigen Jubiläum seines Debütalbums “Common Sense” erschien.
Nach Gold- und Platinauszeichnungen und drei Jahren Stille ist die Nachfrage nach neuer Musik von J Hus so groß, dass seine Rückkehr wie eine lang ersehnte Heimkehr für einen zutiefst verehrten Anführer wirkt. Die Bühne ist bereitet. Der Mann hat viele Namen – Uju Militer, The Farda, Ezmalay, The Ugliest (benannt nach seiner gleichnamigen Bekleidungsmarke). Doch es gibt nur einen J Hus
Quelle: SureShot Promotions