„Der Titelsong meines neuen Albums stammt aus dem Māori-Sprichwort „Ko Au Te Awa, Ko Te Awa Ko Au“ oder „Ich bin der Fluss, der Fluss bin ich“. Es hat eine besonders tiefe Bedeutung für die Iwi-Stämme, die entlang des Whanganui River auf der Nordinsel von Aotearoa, NZ, leben. 2017 erlangten sie einen Meilenstein in unserer Gesetzgebung, als die neuseeländische Regierung dem Whanganui-Fluss die Rechtspersönlichkeit zuerkannte – ein Status, der im Einklang mit der Weltanschauung der Māori steht, dass der Fluss ein lebendiges Wesen ist. Die Gesetzgebung bezeichnet den Fluss als “unteilbares, lebendiges Ganzes” und verleiht ihm “alle Rechte, Befugnisse, Pflichten und Verbindlichkeiten” einer Person. Das beeindruckende Video ist unten zu sehen.
Im Mittelpunkt meines neuen Albums steht die Erinnerung an unsere Bestimmung als menschliche Wesen. Wir sind nicht von dieser Erde, wir sind die Erde. Wenn wir uns unsere Abhängigkeit auf diese Weise vergegenwärtigen, erinnern wir uns an unsere Aufgabe als Wächter, als Hüter – als kaitiaki.
Der von Nick McKinlay gedrehte Clip zeigt einen Tag im Leben von Manaaki Heremia, einem 11-jährigen Māori-Jungen, der in Collingwood aufwächst und die moderne Welt mit den traditionellen Praktiken seiner Kultur in Einklang bringt. Seine Eltern Fallon Te Paa und Kodie Heremia sind Mitglieder von Te Hononga o ngā Iwi, kapa haka (Māori-Künstlergruppe), die auf dem Album zu hören sind und mich bei unseren Shows in der Hauptstadt auf Tournee begleiten werden.
![Hidden Hands [Vinyl LP]](https://mister-mixmania.com/wp-content/plugins/aawp/public/image.php?url=YUhSMGNITTZMeTl0TG0xbFpHbGhMV0Z0WVhwdmJpNWpiMjB2YVcxaFoyVnpMMGt2TmpGR2JtVTFObTlZYzB3dVgxTk1NVFl3WHk1cWNHYz18MTY5NjI2MzAzNA=)
Als wir das Treatment für den Clip schrieben, scherzten Fallon und Kodie, wie sie ihr Leben damit verbringen, sich als Māori zu verkleiden. Wir haben diese Idee aufgegriffen, die zeigt, wie viel Zeit und Sorgfalt in jedem Auftritt steckt. Wie der Song kontrastiert auch der Clip die Mühsal des modernen Lebens mit der transformativen Freude an Verbindung, Familie und Kultur.
Quelle: PUBLIC CREATIONS
