Der groovende Alt-Pop-Song wird mit diesem vibenden Video gebührend in Szene gesetzt – ein endloser Tag an Strand und Meer, in sehnsüchtigen Sommerfarben. Man fühlt förmlich die Sonne auf der Haut und den Wind durch die Haare fahren, wenn JUNE COCÓ das Publikum mitnimmt an ihren Sehnsuchtsort: Sie verbrachte Anfang des Jahres Zeit auf Teneriffa, das sie inspirierte, diese magische Stimmung zwischen festem Land und schwerelosem Wasser einzufangen.
Der Sommer-Song ist das visuelle Weitererzählen ihrer furiosen Single “The Spark” – das Gleißen der Sonne wird zu einem Glitzern auf dem Meer. “Summer Rhapsody” berichtet von den traumwandlerischen Momenten, die man manchmal weit weg von Zuhause erfahren darf – wenn es egal ist, welches Datum das heutige ist und wenn das Herz und der Geist offener sind als im kühleren, zugeknöpfteren Zuhause.
“Summer Rhapsody” reiht sich ein in die Zahl der Sommer-Songs, die auch ohne Worte sofort ein Gefühl der Sehnsucht nach fernen Landschaften, Salzwasser und Leichtigkeit entstehen lassen. JUNE COCÓ hat aber auch mit ihren Lyrics genau diese Meta-Ebene getroffen, die die Zuhörenden ins funkelnden Sonnenlicht beamen:
“Summer Rhapsody / On waves we slowly drift in / Perfect symphony / Into the clouds we’re lifting / Far above the sea / With all the lights we dance our Summer Rhapsody”
Mit “Summer Rhapsody” hat JUNE COCÓ eine Ode an ihren favourite faraway place geschrieben: Eine imaginäre Insel, auf der der Sommer niemals endet. „Make believe we’re islands far away from everything…“ Jenes ganz individuelle und wunderschöne Island, das nicht wenige als einen mentalen Zufluchtsort in sich tragen.
Maritime Parallelwelten sind nicht erst seit ihrem Streaming-Hit „Neptune’s Daughter” immer wiederkehrende Themen der SInger-Songwriterin: Warm und wogend ebbt der Ozean in den Lyrics heran, ähnlich sanft wie auch JUNE COCÓs Stimme in diesem sommerlich-exotisch groovenden Song über die Wellen getragen wird. Der Dreampop-Track ist der Soundtrack für Sonnenuntergänge am Strand und lädt ein zum Träumen und Abtauchen.
„Make Believe we’re Islands, far away from everything. Two forbidden Islands, hard to hide – the siren sings“. JUNE COCÓ vertont mit „Summer Rhapsody‟ die heimlichen Pfade, die man entlang läuft, um dem Alltag eine aufregende Sommer-Affäre abzuluchsen. Ein Abenteuer wartet, ein anderes Ich und magische Ereignisse scheinen im Sonnenuntergang durchaus real – wunderbar eingefangen in JUNE COCÓs schwingender Komposition. „Our love is like an ocean, I wanna sink into it now”, mit diesen Worten ergibt sich JUNE’s Sommer-Ich völlig dem Klang des Meeres und erlaubt es sich, den Moment im schwerelosen Wasser zu genießen und zu fühlen.

“Das Element Wasser fasziniert mich schon immer und ich liebe es, mich darin zu verlieren und unterzutauchen. Sommer wie Winter. Es beruhigt und entschleunigt mich. Alles klärt sich und ich lasse mich fallen. Unter Wasser steht die Welt für mich still und es erschließt sich eine neue Welt. Ich komme bei mir an. Bei ‘Summer Rhapsody’ habe ich auch die fantastischen Sonnenuntergänge von Thailand vor Augen. Auch in diesen kann man sich gefühlt unendlich verlieren und nie daran satt sehen. Mit dem Song beame ich mich, wenn ich ihn selbst höre und ihn live spiele, mit allen Sinnen auf meine persönliche Lieblingsinsel, mit allem was es dort zu entdecken gibt”, erzählt JUNE über ihre endlose Faszination mit dem Element Wasser. Fernweh und eine gewisse Aufbruchstimmung ist in ihrer Musik allgegenwärtig.
Der Song channelt pianobasierten Dreampop à la “Summertime Sadness” von Lana del Rey und holt für einen Moment sogar Madonnas epischen Jahrhundert-Sommerpopsong “La Isla Bonita” in den Raum – JUNE COCÓ zeichnet hier eine Stimmung, in der die Heldin alle Rationalität über Bord wirft und ziemlich glücklich am Strand tanzt. Aber auch die kühle Eleganz eines Sade-Songs lässt sich hier ausmachen – ähnlich wie die Ikone des Smooth-Jazz oder auch Everything But The Girl-Sängerin Tracy Thorn lässt JUNE COCÓ eine Atmosphäre entstehen, die unwiderstehlich melancholisch ist. Mit dem sich ins Unendliche drehenden Thema, subtiler Elektronik und einer Chorus-Melodie, die immer weiter mit sirenenhaftem Gesang lockt, bedient “Summer Rhapsody” zeitlose Eleganz.
Der Track zeigt JUNE COCÓ in einer sehnsüchtigen Art, die aber ganz unaufgeregt und in sich selbst ruhend einen Platz zum Träumen bietet.
Die ganz besondere Superpower dieser charismatischen Künstlerin ist es, die Menschen mit ihrer Musik aufzuladen. Mit Songs, die durchströmt sind von feinsinniger Euphorie. Ihre oft pianobasierten Kompositionen verquickt sie mit gekonnt arrangiertem Bandsound und Elektronica, mit Echos, punktierten Beats und irrlichternden Ideen – und spinnt daraus vielschichtig pulsierenden Pop. Traumwandlerisches Driften trifft auf reichlich Uptempo-Glück. Ein komplexes und zugleich sehr eingängiges Schaffen, das getragen ist von JUNE COCÓs Stimme: Eigensinnig und voller Empathie, dunkle Nähe beschwörend und hell hochfliegend. Live am Klavier kreiert sie ihr ganz eigenes Klanguniversum und zieht ihr Publikum regelmäßig in den Bann, denn die ausgebildete Musikerin verbindet in sich Können und Charisma. Will man sie vergleichen, dann etwa mit der grandiosen Innovateurin Kate Bush und ihr Werk mit den freudvollen Stilmixturen einer Florence Welch.
Seit sie sich als Kind in das Klavierspielen verliebte, ist JUNE COCÓ eine Suchende: Immer wieder will sie die Muse finden, die ihr früh im Leben Erfüllung und Glück brachte. Sie studierte Tanz, Schauspiel, Gesang und Musik und formte sich in zahlreichen Songwriting-Sessions und Bühnenauftritten zur selbstbewussten Künstlerinnenpersönlichkeit, die sie heute ist. Mondän und traumversunken, gewitzt und aufregend. Dass sie als singende Hotel-Pianistin in Leipzig auch Stars wie Udo Lindenberg und George Clooney begeisterte, ist wahrer Teil der Legende – ein Stück Weg, den sie ging, während sie ihre Konturen schärfte und für ihre Shows und Kompositionen wertvolle Erfahrung sammelte. Was sich gelohnt hat: Konzerte von June Cocó sind schlichtweg großartige Verwandlungen. Wie sie mit wenigen Akkorden am Piano eine berührende Intimität herstellt. Und wie sie ihre facettenreiche Stimme dann in Sound und Emotionen mittels ihrer Loop-Station und elektronischen Effekten ins Orchestrale überführt.
Quelle: NK PR