„Manekineko“ ist eine toll arrangierte Popnummer, die wie ein bunter Pop-Aufziehvogel durch eine japanische Manga-Landschaft fliegt – bloss dass es hier um Katzen und Wahrsagerinnen geht statt um Vögel. June Cocó stellt ihr Songwriterinnen-Potential unter Beweis: Die Strophen leiten gekonnt in den Song hinein mit tolle angeknarzten Basslinien, stilisierten 80er-Drumlines und Video-gamigen Synths. Der Refrain ist on point, poppig und bunt – genauso, wie es das Thema verlangt. June Cocó erinnert an Leslie Feist, Jane Weaver und Jenny Wilson und verbreitet fernöstliche Vibes.
Zur Fokussingle gibt es ein tolles Video (unten zu sehen), in dem die Winkekatze gewürdigt wird, June sich selbst in eine Manekineko auf der Wilden Maus verwandelt – um gleich darauf in die Gestalt einer Tarotkarten-legenden Wahrsagerin zu schlüpfen. Ein Video mit viel zu entdecken – schaut genau in die Kristallkugel 🙂
Mit „Mankeineko“ zeigt June Cocó nochmal eine neue Facette ihres Albums – die Fokussingle „Manekineko“ steht ganz im Zeichen der Winkekatze – Manekineko eben, so heisst der blinkende Glücksbringer aus Japan nämlich.
Was hat es eigentlich mit diesen Winkekatzen auf sich? Woher kommen die, was bedeuten sie – und, viel wichtiger, hat June Cocós Flirt mit dem Übersinnlichen, der Welt der Magie und Magic funktioniert? Hat ihr der winkende Talisman das Glück gebracht, das sie suchte? Oder ist June – selber immer in Bewegung – gar selber eine solche Katze, die deinen Weg kreuzt und statt schwarze Katzen-Unglück Inspiration, Energie und spannende Abenteuer mitbringt? June Cocó hat ihre Kristallkugel dabei – ein Blick in die Zukunft schafft Abhilfe.
June hat ihre persönliche Winkekatze, die sie schon immer auf der Bühne begleitet, und viele Bars, Klaviere, Bühnen und Menschen gesehen hat, immer dabei – sie ist golden und winkt das Glück herein. Klar, dass es früher oder später eine Song für sie geben musste. Der Song tänzelt mit einer leicht asiatischen Referenzen, einer an Manga oder Animé erinnernde, poppig klickernde Synth-Melodie und einem cleveren Anteasen von Showtunes herein, in einem fast-forward Tempo, das den Song vorwärt rollt wie ein Paar kugelnder, sich drehender Würfel, die gleich ein Sechster-Pasch landen.

Spätestens im Chorus, der eine unumgängliche Ohrwurmgarantie hat, hat man vergessen, was man sich eigentlich von der Zukunft versprochen hatte – oder ob man sie überhaupt wissen wollte. Was aber bleibt, ist das Bild von der goldig winkenden Katze, einem Hauch von Japan und Melodien im Ohr, die so lange nachklingen wie das Winken der goldigen Katze.
June Cocó versucht sich in ihrem neuen Song „Manekineko“ an allen Möglichkeiten, die Zukunft vorher zu sehen – um selber in dem Dauer-Winken der Manekineko-Glückskatze zu verfallen: Der japanische Talisman wird im Song zur allwissenden Instanz – sie kennt die Zukunft. Tut sie das wirklich? Blinken. Schweigen. Lächeln. Sie winkt, egal was kommt.
Zugleich erscheint June Cocós neue Album „Infinity Mode“ – die zehn Songs auf dem Longplayer nehmen den Zuhörer mit auf June Cocós Reise zu ihr selbst, der Rückkehr ihres Vertrauens in ihre eigenen Kraft, die unbezähmbare Neugier, die in ihr lebt und die Freude darüber, den Schlüssel zu einer Superpower gefunden zu haben.
June Cocó hat sich mit diesem Album ganz dem großen Pop verschrieben: Die zehn Songs showcasen June Cocos enormes Songwriter-Talent, das unbedingt auf eine große Bühne gehört – und, was das schönste ist, aber auch bei angezündeter Kerze im Wohnzimmer funktioniert. Wunderschöner (Indie-)Pop mit Emphasis auf Piano, mit durchdachten Bandarrangements und June Cocós prägnanter Stimme. Im Kosmos von Tori Amos, Regina Spektor und Alice Merton. Wann es sich lohnt zu kämpfen und dran zu bleiben und wann es besser ist, weiter zu gehen, ist wahrscheinlich eine der universellsten Fragen, die unseren Lebensweg und unsere Beziehungen bestimmen – June nimmt sie sich eine nach er anderen auf „Infinity Mode” vor.

Welche Superkräfte wirken wirklich in uns? Also jenseits von höher, schneller, weiter. Die ganz besondere Superpower der Musikerin, Singer-Songwriterin und Produzentin June Cocó ist es definitiv, die Menschen mit ihrer Musik aufzuladen. Sie zu trösten und zugleich zum Tanzen zu animieren. Mit pianobasiertem Pop, den June Cocó mit Elektronica, Echos, Beats und irrlichternden Ideen zu einem vielschichtig pulsierenden Sound verquickt. Auf ihrem dritten Album „Infinity Mode‟ trifft traumwandlerisches Driften auf reichlich Uptempo-Glück.
Ein komplexes und zugleich höchst eingängiges Schaffen, das sich am ehesten mit den freudvollen Stilmixturen einer Florence Welch vergleichen lässt. Und das aus einem zutiefst persönlichen Prozess hervorgegangen ist: June Cocó ging dahin, wo es wehtat. Wo die wahren Superkräfte wachsen, um letztlich ein erfülltes Leben zu gestalten. Um Beziehungen neu zu definieren. Um Ungeliebtes loszulassen.
Um neuen Mut zu fassen und auf den Flow zu vertrauen. Raus aus dem Drama-Modus, rein in den „Infinty Mode‟. Ihre neuen Songs vibrieren voll von dieser Dynamik. Ein Superpower-Empowerment, getragen von der Präsens des Pop. Von dieser übergroßen und unendlichen Superkraft der Musik.
JUNE COCÓ
THE SPARK TOUR 2023
02.05.23 \ Münster \ Pension Schmidt
03.05.23 \ Hannover \ Lux
04.05.23 \ Osnabrück \ Lagerhalle
05.05.23 \ Köln \ Wohngemeinschaft
06.05.23 \ Bielefeld \ Bunker Ulmenwall
08.05.23 \ Ludwigshafen \ Freischwimmer
09.05.23 \ München \ Heppel & Ettlich
10.05.23 \ Nürnberg \ Club Stereo
11.05.23 \ Dresden \ Jazzclub Tonne
12.05.23 \ Plauen \ Malzhaus
15.05.23 \ Leipzig \ Werk 2
16.05.23 \ Berlin \ Maschinenhaus
18.05.23 \ Magdeburg \ Moritzhof
19.05.23 \ Rostock \ Ursprung
20.05.23 \ Lüneburg \ Spätcafé im Glockenhof
21.05.23 \ Hamburg \ Hebebühne
23.05.23 \ Stuttgart \ Cafe Galao
24.05.23 \ Karlsruhe \ Kohi
Tickets sind ab sofort unter https://www.eventim.de/artist/june-coco/ erhältlich.
Quelle: NK PR