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Mühsam versucht man nach dem Ende einer Beziehung, sich wieder auf sein früheres Leben zu konzentrieren. Und dann packt einen der Liebeskummer doch immer wieder – und meist dann, wenn man gerade besonders verletzlich und schutzlos ist. Mitten in der Nacht beispielsweise, wenn man im Bett liegt, das man noch kürzlich mit der anderen Person teilte. Und einen die Gedanken halb verrückt machen, in welchem fremdem Bett diese Person nun womöglich gerade liegt. CCOSMO singt in seinem neuen Song „Nur gespielt“ von dieser Situation und liefert eine schmerzlich schöne Hymne für alle, die jemals mit einem gebrochenen Herzen herumliefen und kurz dachten: das hier geht nie wieder vorbei. Den Clip zu „Nur gespielt“ gibt es hier unten zu sehen.
„Ich frag mich, ob du an mich denkst / Bist du gerade lonely, kannst du auch nicht pennen / Fühlst dich gerade high, ja / Fühlst du dich allein“ – nie sind unsere Gedanken und Gefühle so einsam wie tief in der Nacht. Nichts würde man nun sehnlicher tun, als genau jetzt den oder die Ex zu kontaktieren. Verständlich, aber meist keine gute Idee. „Gestern warst du bei ihm und ich fühl mich so taub“ – die neuesten Informationen hauen CCOSMO um, und mehr denn je fragt er sich, ob er am Ende nur ein Zeitvertreib war: „Ich wär für dich gestorben, aber du hast nur gespielt“, singt er mit von Melancholie getränkter Stimme über einen hypnotisierend guten Soundtrack aus treibenden Drums, brummenden Bassläufen und gefühlvoll gezupften E-Gitarrensaiten.
„In dem Song verarbeite ich eine Phase, die ich vor einiger Zeit durchgemacht habe und in der ich das Gefühl hatte, sehr einseitig geliebt und um jemanden gekämpft zu haben. In dieser emotionalen Abhängigkeit habe ich stark unter dem Hin und Her der Person gelitten“, kommentiert CCOSMO zu seinem neuen Song, der zugleich einen Ausblick auf sein kommendes Projekt gibt: „Die emotionalen Auf und Abs einer Beziehung sind auch zentrales Thema meiner im nächsten Jahr kommenden EP.“
„Nur gespielt“ ist CCOSMOs fünfte Single für Warner Music und folgt auf „Chicago“ im September. Der Sänger und Songwriter bewegt sich an der Schnittstelle von Deutschpop, Alternative R&B und Cloud Rap und macht Songs, deren persönliche, tagebuchartige Lyrics einem so schnell nicht wieder aus dem Kopf gehen. Dazu tragen auch die atmosphärischen Produktionen und eingängigen Melodien bei, die der Osnabrücker allesamt in kompletter Eigenregie realisiert, ebenso wie seine Musikvideos.
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Quelle: Warner Music
