„Na ihr Hurensöhne – habt ihr mich vermisst?“ Mit dieser Line hat Milonair sich Ende letzten Jahres nach über zwei Jahren Pause zurück ins Deutschrap-Game gemeldet – und seitdem mit seinen Singleauskopplungen und der Featureauswahl abgeliefert. Jetzt ist endlich sein Album „MACHA“ da und es wird klar: Milo hat nicht zu viel versprochen. Der Longplayer erzählt stringent die Geschichte des Hamburger Rappers und wie er zu demjenigen wurde, der er heute ist. Auf dem Track „Hochhaus“ wird klar, dass das ein steiler Weg war: „Ich wusste ganz genau, ich werde hier noch reich in der Gegend, doch der Preis war teuer, ich verlor einen Teil meiner Seele.“ Das Video zu BMDBM ist unten zu sehen.
Auch auf weiteren Nummern wie „Papas Name“, gemeinsam mit Sido und Bozza, gibt Milo sehr intime Einblicke, wie man sie zuvor nur selten von dem Hamburger Rapper gehört hat. Doch auch Streetrap-Fans kommen natürlich auf ihre Kosten: „Straße ist: Hartz IV, trotzdem Ferrari, Straße ist: kein Geld, trotzdem Desert Eagle!“, heißt es beispielsweise auf „EK“, einem gemeinsamen Track mit Malik Montana.
Seine Zukunftsvorstellungen manifestiert er dann auf „Rollen“, wo er zusammen mit Haftbefehl und Du Maroc erklärt: „Nenn mich dann nur nicht mehr Milo, sondern Milardär“! Doch egal ob Feature-Track oder Solo-Nummer: Mit „MACHA“ zeigt Milonair so viele Facetten von sich, dass er ein Album für alle Deutschrap-Liebhaber:innen abliefert: „MACHA sie kopieren nicht, sie starten es.“
Quelle: Universal Music