„Von tausend Worten stimmen nur zwei, hab‘ vielleicht von Zeit zu Zeit ein bisschen improvisiert“ – Mit seiner neuen Single „Charade“ meldet sich Moritz Ley nach seinem Debüt im vergangenen Jahr zurück und verarbeitet den Status-Quo seiner Gefühle. In der ersten Singleauskopplung der kommenden EP geht es um Oberflächlichkeiten, leere Versprechungen und versehentliche Übertreibungen. Der Singer-Songwriter verpackt dabei nachdenkliche Lyrics in einen Feelgood-Song, der neben ein bisschen Melancholie auch nach großen Frühlingsgefühlen klingt. Retro-Indie-Gitarren treffen auf deutsche Poesie und eine Hook mit Ohrwurm-Potenzial.
In „Charade“ kann man Moritz dabei zuhören, wie er in sozialen Situationen über das Ziel hinausschießt und dabei versehentlich ein verfremdetes Bild seiner Selbst abliefert. Ein wahrhaftiges Porträt seiner Gefühle lässt aber nicht lange auf sich warten – „Charade“ ist nur die erste Singleauskopplung der im Oktober erscheinenden EP „Wann dreht sich der Wind“. In dieser vollzieht Moritz Ley eine Weiterentwicklung zur seiner 2022 erschienenen Debüt-EP „Emotionale Amnesie“, welche von verträumten Heartbreak-Songs gezeichnet war.
„Wann dreht sich der Wind“ beschreibt den Settling-in- Moment, es geht um das Aufrappeln und das Weitermachen nach einer langjährigen Beziehung. Neben der Thematik hat sich auch der Sound weiterentwickelt – Die neue EP klingt weniger nach Synth-Pop, dafür viel mehr nach Gitarrenindie mit gewohnt poetischen, deutschen Texten. Während seine erste EP in kompletter Eigenregie entstand, arbeitete der Sänger und Gitarrist jetzt auf vier Songs mit dem Produzenten Carl Tirschler (MELE) zusammen.
„Charade“ ist die erste Single der folgenden EP „Wann dreht sich der Wind“ (VÖ 27.10.2023).
Quelle: superlifepromo