So klingt der Sommer, wenn der wichtigste Mensch plötzlich Tausende von Kilometern entfernt ist: Nico Gomez präsentiert seine zweite Single „Barcelona“.
Hatte er zuletzt nach jahrelangen Erfolgen als Session-Musiker, der etliche Größen der deutschen Musiklandschaft als Support-Act, Backing-Vocalist und Co-Songwriter unterstützt hat, mit dem ersten Solotrack „Wieder nach Haus“ den Schritt in die vorderste Reihe gemacht, präsentiert Nico Gomez nun seine zweite Single für energie: „Barcelona“! Das Video gibt es weiter unten zu sehen.
„… die Reise beginnt“ – mit diesen Worten hat Nico Gomez vor wenigen Wochen den Stichtag für seine Auftakt-Single „Wieder nach Haus“ in den Socials bekanntgegeben. Dieses Mal ist gar nicht er selbst der Reisende: Der Kölner wendet das Blatt und vertont vor allem einen emotionalen Trip, wenn er plötzlich selbst derjenige ist, der allein die Wohnung hütet – und vor lauter Sehnsucht immer neue Lovesongs (wie diesen!) schreiben muss: „Jetzt weiß ich also auch mal, wie sich’s anfühlt zu warten, ohne dass noch jemand kommt“, heißt es an einer der ruhigsten Stelle von „Barcelona“, den Nico Gomez gemeinsam mit Moritz Helf und Gabriel Denhoff geschrieben hat.
„… die Melancholie, sie kommt und geht, wo ist der Shortcut, um kontrollieren zu können, wie sehr ich dich vermiss“
Es geht um Sehnsucht, ums Vermissen und Warten, auch um geliehene Klamotten als visuelles Bindeglied in den Socials, denn seine Partnerin ist „gemeinsam mit den Girls in Barcelona“ und nun sitzt er „allein in kurzer Hose am Klavier“: Es sind authentische Bilder wie dieses, die den packenden Popentwurf des Kölners noch eindringlicher machen – und mit jedem Refrain geht dieser Mix aus Vorfreude (aufs Wiedersehen) und jenem Anflug von Verzweiflung (über die endlos lange Wartezeit), die Mischung aus Sommer-Vibes und Melancholie noch etwas mehr unter die Haut. „Die neue Single handelt davon, auch mal derjenige zu sein, der zurückgelassen wird – schließlich bin ich ja viel unterwegs und kenne eher die andere Seite. Ich muss lernen, damit umzugehen“, so Nico über den neuen Track, der mit vielstimmigen Gesängen und einer von diesen XL-Hooks daherkommt, die man jetzt schon als sein Markenzeichen bezeichnen darf.
Nico Gomez hat sich nie in die vorderste Reihe gedrängelt, sondern die Sachen einfach kommen und passieren lassen: Seine Mutter, eine Sängerin, gab ihm früh Gesangsunterricht, damit sein Producer- und Musiker-Vater mit dem kleinen Nico eine Kinderdisco-Produktion aufnehmen konnte – Partyhits, die dem 18-jährigen Nico tatsächlich mal im Urlaub begegnen sollten. Es folgten Stationen wie „The Voice of Germany“, ein Studium an der Musikhochschule, zahllose Kompositionen für Brands, Songs und Support-Slots für immer größere Künstler:innen (u. a. Stefanie Heinzmann, Vanessa Mai, Winzent Weiss, Lotte, OneRepublic), bis mit Ende zwanzig langsam auch seine ganz eigene Vision von Contemporary Pop immer klarere Konturen annahm. Als dann nacheinander erst Stefanie Heinzmann und zuletzt auch Vanessa Mai darauf bestanden, dass er im Rahmen ihrer Liveshows auch eigenes Material präsentieren sollte, war der Startschuss für dieses neue Solokapitel gewissermaßen schon erfolgt.
Mit den ersten Solosingles tritt Nico Gomez dieses Jahr nach langer und intensiver Reifephase in die vorderste Reihe und präsentiert seine ganz eigene Definition von Contemporary Pop. Inspiriert von Hitmaker-Giganten verschiedener Jahrzehnte – Phil Collins, Stevie Wonder und Marc Cohn gehören da genauso dazu wie Coldplay und Ed Sheeran –, geht es dem 32-Jährigen vor allem um Authentizität und um Geschichten, die ganz nah dran sind am eigenen Erleben.
Quelle: superlifepromo