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Das neue Studioalbum “Später noch immer“ von Felix Meyer & project île ist voller Hoffnung und Liebe, grenzenloser Zuversicht, hörenswerter Geschichten und bittersüßer Harmonien.
Die 15 neuen Lieder auf „Später noch immer“ verehren die Zartheit des Augenblicks und die Liebe und sehnen sich nach mehr Mut zu Umschwung und dem Wandel hin zu revolutionär anderen Wegen und Ideen. In „Das Kaninchen und die Schlange“ besingt Meyer die Sorge vor der gesellschaftlichen Schockstarre. In „Leg dein Herz in meine Hand“ die Hoffnung in die nächsten Generationen, „denen die Grenzen von Nationalstaaten hoffentlich noch weniger bedeuten werden als uns heute und die dann hoffentlich das Beste machen aus dem, was das Leben ihnen vor die Füße legt.“ Das Titelstück „Später noch immer“ ist eine Huldigung der Liebe, der Freundschaft und der Annahme, dass alle, die nicht gegeneinander sind, füreinander sein sollten.
Das Album legt den Finger in die Wunden der heutigen Zeit und verneigt sich dabei voll Demut vor den Verhältnissen, die dazu geführt haben, dass ausgerechnet wir ausgerechnet dieses Leben führen können. „Dokumentarische Popmusik“ hatte eine findige Journalistin das in den Anfängen der Band einmal genannt. Doch zu den exakten Beobachtungen des Geschichtenerzählers Felix Meyer, der seine Karriere einst auf europäischen Kreuzungen und Plätzen als Straßenmusiker startete, sind eine gehörige Portion Gelassenheit, Leichtigkeit und ein gerüttelt Maß Glück und Zufriedenheit gekommen. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Menschen fast alles falsch machen und trotzdem können wir als Einzelne kaum etwas daran verändern. Und umso mehr wir uns vereinzeln, desto weniger werden wir etwas ändern können. Wir müssen es trotzdem wenigstens probieren. Die Grundannahme des Systems scheint falsch zu sein. Der Markt regelt selbst immer nur den Markt und nie die Verhältnisse der Menschen, die in sozialen Gefügen und in einer intakten Umwelt leben wollen. Und trotzdem sind die Verhältnisse im Moment noch immer friedlicher und freundlicher als je zuvor. Es wäre vermessen, diesen Zustand nicht wenigstens auch immer wieder genießen zu können.“
Seit Anfang 2020 arbeiten Felix Meyer und seine Band project île an neuen Liedern für das nunmehr 6. Studioalbum. Es wird unter dem Titel “Später noch immer” am 30. September erscheinen. Es ist ein Album, das den Rahmen des Chansons und der Liedermacherei sprengt. Es überrascht durch die auf der ganzen Welt aufgenommenen Instrumente und neuen Klangfarben. Aus Loops und Programmierungen sind feine Lieder und glänzende musikalische Strukturen gestrickt worden, die von geistreichen Streicher Arrangements und Harmoniegesängen zart umwoben werden. In der Mitte steht als roter Faden durch alle musikalischen Welten – von der Seefahrerromanze über die Ode an die Freundschaft bis hin zum Puppenstuben Punk – der Autor und Sänger Felix Meyer mit seiner unverkennbaren Stimme und diesen Texten zum immer und immer wieder hören und neu entdecken.
Live-Auftritte mit neuem Programm:
Mehr Informationen: https://www.eventim.de/artist/felix-meyer/
28.09. Erfurt – HSD
29.09. Dresden – Beatpol
30.09. Berlin – Frannz
01.10. Jena – Friedenskirche
02.10. Leipzig – Paulinum
05.10. Halle/Saale – Objekt 5
06.10. Frankfurt/M – Brotfabrik
13.10. München – Hopple & Ettlich
14.10. Tübingen – Sudhaus
13.11. Hannover – Pavillon
16.11. Bochum – Bahnhof Langendreer
02.12. Euskirchen – Comedia
Quelle: Kahé PR & Dialog