The Baboon Show

The Baboon Show ist eine schwedische Punk-Band aus Stockholm.
Die Band wurde 2003 von Cecilia Boström (Gesang), Helen Lindberg – ab 02/2004 (Bass), Niclas Svensson (Schlagzeug) und Sörle (Gitarre) gegründet. Der Name ist angelehnt an die schwedischen Regierung, die sich in den Augen der Band wie eine Horde wilder Paviane aufführt. Im Mai 2004 erschien eine selbstproduzierte EP namens This Is It!. Das schwedische Independentlabel National nahm sie danach unter Vertrag und veröffentlichte das Debütalbum Don't Don't Don't im Oktober 2005. Aus dem Album wurden zwei Singles ausgekoppelt. Im Mai 2006 folgte das Album Pep Talk und 2007 Betsy's Revenge. 2008 erschien die ABBA-Coverversion Money Money Money als Single. Das Lied wurde von Claes Olson produziert. 2009 folgte ein Best of-Album.

Das vierte Album, mittlerweile mit Lisa Bünger am Bass, Punk Rock Harbour (2010) ist das erste, das auch in Deutschland vermarktet wird. Die Band steht bei Kidnap Music unter Vertrag, den Vertrieb übernahm Cargo Records. Das Album wurde von Pelle Gunnerfeldt (The Hives, Randy) produziert. Ende des Jahres 2011 tourte die Band anlässlich der Veröffentlichung durch Deutschland. Mittlerweile hat die Band außer in Schweden Konzerte in Deutschland, Finnland, der Tschechischen Republik und auf Kuba gegeben. Im Januar 2013 erschien das Album People's Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden. Die Band ist Deutschland sehr verbunden; im Plastic Bomb Nr. 81 verspricht der Drummer Niclas Svensson, dass The Baboon Show mindestens zweimal im Jahr in Deutschland auf Tour gehen wird.
The Baboon Show spielen eine Mischung aus „77er Punk, Garage Rock und Power Pop“. Die Einflüsse liegen bei X-Ray Spex, Blondie, Ramones, Buzzcocks, AC/DC, Toy Dolls und Dead Kennedys. Die Texte der Band sind sehr oft politisch und gesellschaftskritisch. Dabei werden Themen wie die Ausbeutung der Arbeiter, Kritik an den vereinigten Staaten und Auflehnung gegen Autoritäten aus einer linkspolitischen/sozialistischen Perspektive betrachtet.

Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.