Bush ist eine britische Rockband. Bush entstand 1991 in London und benannte sich nach dem Ort ihres ersten Auftrittes (Shepherd's Bush). Ihre erste Verรถffentlichung feierte sie mit einer selbst herausgebrachten LP mit dem Titel Sixteen Stone, welche im Frรผhling 1994 erschien.
Stilistisch werden sie oft zum Grunge gezรคhlt, weil viele Kritiker auf ihrem ersten Album, Sixteen Stone, รhnlichkeiten mit der Band Nirvana hรถrten. Dies ist aber spรคtestens seit ihrem dritten Album, The Science of Things nicht mehr zutreffend, da hier typische Grunge-Elemente fehlen, wie z. B. die geradlinige Liedfรผhrung. Am ehesten lรคsst sich die Band dem โallgemeinen Alternative Rockโ zuordnen (im Gegensatz zum Classic Rock). 2004 kรผndigte Rossdale ein Soloprojekt an. Zusammen mit der zuvor vollzogenen Trennung von Gitarrist Nigel Pulsford (der bei Auftritten durch Chris Traynor (Helmet) ersetzt wurde) lรคutete dies das vorlรคufige Ende von Bush ein. Rossdales Soloprojekt Institute entwickelte sich zu seiner neuen Band (jedenfalls behauptet er, dass es mehr als ein Projekt sei). Das von Page Hamilton (Helmet) produzierte Album Distort Yourself ist seit 2005 kรคuflich zu erwerben. Im Jahr 2008 verรถffentlichte Gavin Rossdale sein erstes Soloalbum Wanderlust. Es erreichte in Deutschland Platz 64 als hรถchste Chartplatzierung.
Gavin Rossdale verkรผndete offiziell am 12. Dezember 2008 im Clarendon Ballroom in Arlington, Virginia, dass Bush 2009 ein Comeback starten wรผrden. Am 21. Juni 2010 wurde bekannt gegeben, dass die Band sich endgรผltig reformieren und das erste Konzert nach รผber acht Jahren beim Epicenter Music Festival (25.-26. September 2010) in Kalifornien spielen werde. Im Sommer 2011 gaben sie die Grรผndung eines eigenen Labels mit dem Namen Zuma Rock Records bekannt. Am 13. September erschien dort ein neues Album mit dem Titel The Sea of Memories. Die beiden Grรผndungsmitglieder Nigel Pulsford und Dave Parsons kehrten allerdings nicht zur Band zurรผck, wodurch an der Reunion nur die Hรคlfte der Originalbesetzung beteiligt war.
Drei Jahre spรคter versuchte die Band dann, durch eine Crowdfunding-Aktion die Finanzierung eines sechsten Albums zu ermรถglichen. Dazu verkauften sie Banddevotionalien wie Instrumente und handgeschriebene Liedtexte. Bei der Verรถffentlichung von Man on the Run, das am 17. Oktober 2014 erschien, arbeiteten Bush erstmals mit Sony Music zusammen.
Studioalben
Sixteen Stone (1994)
Razorblade Suitcase (1996)
The Science of Things (1999)
Golden State (2001)
The Sea of Memories (2011)
Man on the Run (2014)
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