Brett Rasmussen und Joe D. Foster grรผndeten 1992 das Projekt, dem sich 1993 Joe Nelson und Gavin Oglesby anschlossen. Gavin brachte schlieรlich Casey Jones als Drummer in die Band. Erster Bandname war Fuse, weitere Namen waren Angerslave und Shade.
Nach dem ersten Demotape mit den Songs Ash Return, Distance, Slow, Should have known und Far away heuerte Joe Nelson vorรผbergehend als Roadie bei Quicksand an. Lost&Found Records bot Ignite an, eine LP in Europa zu verรถffentlichen und versprach ihnen eine Tour mit Sick of it All und Slapshot im Sommer 1994. Ignite รผberredeten Joe, bei den Aufnahmen zum Album Scarred for Life zu singen, allerdings fehlte ihnen fรผr die Tour ein Sรคnger. Nach mehrmonatiger Suche wurde man mit dem Ungarn Zoltan Teglas fรผndig.
Nach der groรen Europa-Tour mit Slapshot nahmen Ignite Anfang 1995 die EP In my time in der Besetzung Teglas/Rasmussen/Foster/Jones auf. Damit fingen die Probleme mit Lost&Found an, da Ignite die Mastertapes in Deutschland zurรผcklieรen. Ignite hatten nun mit Conversion Records in Amerika ein neues Label, welches auch in Europa mit Sitz in Berlin vertreten war. Nach Anfrage, ob Lost&Found die Mastertapes zur Verรถffentlichung in den Staaten herausgab, reagierten diese wรผtend und drohten mit der Boykottierung von Conversion, was deren Ende in Europa bedeutet hรคtte. Also gaben Ignite die Rechte zu der LP Family an Lost&Found, welches das Album noch heute verkauft, ohne Ignite jemals dafรผr bezahlt zu haben.
In Amerika erschien daraufhin die LP-CD Call on My Brothers, welche aus dem Material der in Europa erhรคltlichen In My Time und Family plus Bonustracks bestand. Ignite wechselten danach zum Hardcore-Label Revelation und verรถffentlichten im Sommer 1996 die EP Past our Means. Es folgte eine Tour durch Japan und eine Festivaltour in Europa mit Millencolin und Madball. Ignite wurden vom Magazin VISIONS als drittbeste Live-Band des Jahres 1996 ausgezeichnet.
Im April 1997, wรคhrend der โWonderland-Festival-Tourโ, kehrte Drummer Casey Jones der Band vรถllig unerwartet den Rรผcken. Mit Scott Golley fand man Ersatz und tourte im Sommer 1997 durch Europa mit dem Dynamo Open Air in Holland als Hรถhepunkt, auf welchem Ignite als Headliner auftraten. Anschlieรend kam Craig Anderson als Drummer zur Band.
Die Bandmitglieder begannen nun jeweils Nebenprojekte und nebenbei wurde nach einem neuen Label gesucht. Grรผndungsmitglied Joe D. Foster stieg aus und wurde durch Brian Balchack ersetzt. Nach mehreren Touren begannen Ignite mit den Aufnahmen zu A Place Called Home, das 2000 bei TVT Records in Amerika erschien. Da TVT nicht in Europa vertreten ist, erschien das Album dort bei GUN/Supersonic. Wรคhrend der anschlieรenden Touren wechselte man den Gitarristen und fand schlieรlich zurรผck zu Brian Balchack. A Place Called Home stellte sich als Erfolg heraus und Ignite erhielten einen hohen Bekanntheitsgrad. So hatte man die Ehre, 2003 bei der Resistance Tour dabei zu sein. Im Frรผhjahr 2006 erschienen eine Live-DVD sowie das Album Our Darkest Days. Auf der darauffolgenden Tour wurden Ignite von den Gitarristen Nik Hill und Kevin Kilkenny unterstรผtzt, was eine weitere der unzรคhligen Lineupรคnderungen bedeutete.
Parallel zu Ignite verwirklichten Zoltan Teglas (Zoli) und die anderen Bandmitglieder die Projekte Zoli Band (spรคter California United). Unter diesen Namen nahmen sie Songs auf, die nicht zum Ignite-Stil passten und mehr im Rock- als im Hardcorebereich liegen. Zunรคchst waren einige Fans รผberrascht, welche ein Ignite-Konzert erwarteten, jedoch etablierten sich fรผr Zoli Band und California United innerhalb kurzer Zeit eigene Anhรคngerschaften. Zu den bekanntesten Songs zรคhlen Hold Me, I Lost You Tonight und Wash Away. Die Nebenprojekte wurden jedoch auf Grund von Zeitmangel eingestellt. So existiert momentan ein Studioalbum von Zoli Band, ein Live-Album und eine 3-Song-Demo von California United.
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