Als Tochter eines türkischen Rockmusikers und einer deutschen Singer/Songwriterin und Grafikerin, wurde Zsá Zsá von klein auf von Musik umgeben. Zsá Zsá war schon immer neugierig und aufgeschlossen, immer auf der Suche nach einem kreativen Outlet, egal ob Singen, Tanzen oder Schauspielerei. Die erste Figur, die sie auf der großen Leinwand spielte, war die “pummelige” Trude in der Kino-Adaption von “Die Wilden Hühner und die Liebe”, die sich in Deutschland mit mehr als 1 Millionen Zuschauenden zu einem riesigen Kassenschlager entwickelte. Zsá Zsá liebte ihre Rolle, doch schon damals spürte sie, dass ihre Figur Trude einen Stereotypen erfüllen musste. Fatsuit und Brille durften natürlich nicht fehlen, wenn man die Story einer Außenseiterin erzählt. Ein Stereotyp der sie auch über weitere Projekte begleitete und über die Jahre ausgetauscht wurde durch andere Klischee behaftete Rollen. Erfolg hin oder her, in diesem Schubladendenken fühlte sie sich einfach nicht wohl.

Eins hatte Zsá Zsá jedoch gemeinsam mit den Rollen in ihrer Kindheit: Sie war einfach der Weirdo. Immer irgendwie zu anders, zu unkonventionell, zu Zsá Zsá.
Diese Erfahrung machte ihr bewusst, dass es viel Mut und Kraft kostet, sich aus einer falschen, äußeren Wahrnehmung zu befreien. Mit ihrer Musik möchte Zsá Zsá sich ihrer Vergangenheit stellen und ihre Stärken und Schwächen gleichermaßen lieben.

Ihre ersten Kindheitsjahre verbrachte Zsá Zsá in Süddeutschland, später lebte sie mit ihrer alleinerziehenden Mutter in London und Berlin und wuchs so mit Deutsch, Englisch und ein wenig Türkisch auf. Als sie 15 Jahre alt wurde, ergab sich über ein Schauspiel Stipendium die Chance nach Amerika zu gehen. Ihre Mutter beschloss die Koffer zu packen und mit Zsá Zsá in Los Angeles neu anzufangen, weit weg von ihrer Realität in Deutschland.

Dank des Stipendiums konnte sie zwar eine gute Schule besuchen, jedoch war diese auch ein Auffangbecken für wohlhabende, problembelastete Kinder, die sie mit der Traurigkeit, alles und nichts zu haben, konfrontierten.

Wieder einmal fand sie keinen Anschluss, wieder einmal war sie die Außenseiterin und wieder einmal hatte ihre Mutter ein falsches Händchen in der Partnerwahl bewiesen. Mit 17 Jahren hatte Zsá Zsá die Schnauze endgültig voll, packte ihre Taschen und riss von zu Hause aus. Mit ihrem damaligen Freund, der um einiges älter und praktizierender

Schamane war, bereiste Zsá Zsá die Staaten in einem Van und fand ihre spirituelle Seite. So konnte sie ihre Sexualität, ihren Körper und ihren Geist entdecken.
Nachdem sie fast zwei Jahre lang in Colorado und Arizona gelebt hatte, nahm ihre Beziehung ein Ende. Zsá Zsá erkannte, dass sie sich (wie ihre Mutter zuvor) in einer toxischen und manipulativen Beziehung befunden hatte und ein ferngesteuertes Leben mit fremdbestimmten Standards führte.

Als ihre rosarote Brille in tausend Teile zerbrach, entschied sie sich zurück nach Berlin zu ziehen, um ihrer Schauspielkarriere zu folgen und bekam die Rolle in einem der bis heute erfolgreichsten deutschen Kinofilme, „Fack Ju Göhte 2“ . Endlich hatte Zsá Zsá ihr Leben selbst in der Hand und Berlin fühlte sich richtig und gut an, nachdem sie so lange lost war. Sie fühlte sich frei und genoss das Nachtleben in vollen Zügen.

Zsá Zsá entdeckte ihre Stärke, ließ sich nicht mehr davon beirren was andere von ihr denken könnten und fing an ihre eigenen Maßstäbe zu setzen. Sie gab ihrem kreativen Drang nach! Das Schreiben von Songs half ihre Emotionen und Gedanken über Liebe, Sex, mentale Gesundheit und was es bedeutet in einer instabilen Umgebung aufzuwachsen zu verarbeiten. Hinzu kommen philosophische Themen, sowie soziale oder popkulturelle Phänomene, die sie beschäftigen. Sie brachte sich das Produzieren bei, um die Soundwelt zu ihren sehr persönlichen Geschichten selbst bestimmen zu können. Zsá Zsás Musik ist Pop mit Einflüssen aus vielen unterschiedlichen Genres, denn ihre Neugierde und musikalische Offenheit setzen ihr hier keine Grenzen. Geprägt haben sie Künstler wie Björk, Kate Bush, Frou Frou, 100 gecs, Charli XCX, Lil Peep, Tommy Genesis oder Ghostemane. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Flo August, der unter anderem mit Kraftklub arbeitet und bereits Cuts bei Kummer (Alles wird gut), VIZE, Galantis, Blvth und bülow zu vermerken hat, schreibt und produziert sie in Berlin ihre Debüt EP Harmony die am 01.04. erscheint. Es ist okay für sie auch mal Missverstanden zu werden, denn am Ende will Zsá Zsá nicht einfach nur mit schwimmen, sondern ihr Leben und ihre Gefühle auskosten.

 

Quelle: WE SHARE A LOT

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