MUSIC HISTORIES (06.11.)

Das passierte am 06. November im Musikgeschäft.

1893 – stirbt Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski in St. Petersburg im Alter von 53 Jahren, *07.05.1840
1948 – erblickt der “Eagles”-Sänger Glenn Frey das Licht der Welt. Er konnte auch als Solist Erfolge verbuchen – darunter “The Heat Is On” und “You Belong To The City”, †18.01.2016
1949 – wird Arturo Sandoval geboren, kubanischer Jazzmusiker
1950 – kommt der englische Bassist und Sänger Chris Glen auf die Welt
1964 – wird Corey Glover geboren, amerikanischer Musiker und Lead-Sänger der Band “Living Colour”
1975 – geben die “Sex Pistols” ihr erstes Konzert im Londoner St. Martin’s College of Art
1976 – Die Steve Miller Band erreichte Platz 1 der US-Single-Charts mit „Rock ‘n’ Me“, der zweiten US-Nummer 1 der Gruppe, einer Nummer 11 in Großbritannien
1977 – ABBA startete einen vierwöchigen Lauf auf Platz 1 der britischen Single-Charts mit „The Name Of The Game“, dem 6. Platz der Gruppe. Der Song hieß zunächst „A Bit Of Myself“.
1981 – veröffentlicht die Gruppe “Tears For Fears” ihre Debüt-Single “Suffer The Children”
1982 – „Tainted Love“ von Soft Cell erreichte den längsten ununterbrochenen Lauf in den UK-Charts, als es seine 43. Woche in den Top 100 verzeichnete

1984 – wird der Vater von Marvin Gaye zu fünf Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er seinen berühmten Sohn erschossen hat. Er hatte behauptet, von seinem Sohn provoziert worden zu sein
1990 – veröffentlicht Whitney Houston ihr drittes Studioalbum „I’m Your Baby Tonight“. Es wurde vom „Billboard Magazine“ zum Album des Jahres gewählt
1990 – Madonna veröffentlichte „Justify My Love“, die erste VHS-Video-Single in den USA. (Queen veröffentlichte „Who Wants To Live Forever“ vier Jahre zuvor als Video-Single in Großbritannien). Der von Lenny Kravitz mitgeschriebene Song wurde Madonnas neunte Nr. 1-Single in den Billboard Hot 100 und erreichte Platz 2 im Vereinigten Königreich
1993 – erklimmt “Meat Loaf” mit seiner Edel-Schnulze “I Would Do Anything For Love” die Spitze der US-Charts

1998 – heiratet Tony Curtis seine fünfte Ehefrau Jill Vandenberg, mit der er bis zu seinem Tod im Jahr 2010 verheiratet war
1998 – ist Marilyn Manson der große Gewinner bei den 1998 Billboard Music Video Awards. Für das Video zur ersten Single “The Dope Show” aus dem Album “Mechanical Animal” sahnt der Schock-Rocker drei der begehrten Preise
1999 – geht der ehemalige “Sex Pistols”-Frontman Johnny Lydon, besser bekannt als Johnny Rotten, erstmals mit seiner Radio-Show “Rotten Radio” auf Sendung. Das Format wird in den USA jeden Samstag aus dem Wohnzimmer des Musikers in Los Angeles gesendet
2000 – Madonna spielte ihre erste Show seit acht Jahren, als sie ein kurzes 20-minütiges Set im New Yorker Roseland Ballroom aufführte. Madonna trug eine enge schwarze Weste mit dem paillettenbesetzten Namen der 18-jährigen Britney Spears
2001 – werden in Frankfurt im Rahmen der MTV Europe Music Awards einige Straßennamen nach Popstars umbenannt. So erhalten Madonna, Robbie Williams oder auch Janet Jackson vorübergehend eine eigene Straße
2003 – Metallica starteten ihr 137-tägiges Madly in Anger mit der World Tour im Yoyogi Taiikukanin Tokyo, Japan. Die Madly in Anger with the World-Tour war die Tour mit den vierthöchsten Einnahmen des Jahres 2004 und brachte 60.500.000 US-Dollar an Ticketverkäufen ein
2003 – Zu den Gewinnern der diesjährigen MTV Awards gehörten Christina Aguilera für die beste Frau, Coldplay gewann die beste Gruppe, Justin Timberlake gewann das beste Album für „Justified“, The Panjabi MC gewann den besten Dance-Act. Bester R&B-Act ging an Beyonce. Eminem gewann zum fünften Mal in Folge den Preis für den besten Hip-Hop-Act. Der Reggae-Künstler Sean Paul gewann den Preis für den besten neuen Act und das beste Video wurde von Sigur Ros gewonnen. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen in 28 Ländern sahen sich die Show an, die zum ersten Mal in Edinburgh, Schottland, stattfand
2005 – ist Madonnas aktuelle Single “Hung Up” ihr nunmehr 36. Top-Ten-Hit in den amerikanischen Single-Charts. Damit steht die Sängerin auf einer Stufe mit dem King of Rock Elvis Presley

2005 – Die Official UK Charts gaben bekannt, dass Robbie Williams in diesem Jahrhundert mit 6,3 Millionen Verkäufen die meisten Alben in Großbritannien verkauft hatte. Coldplay war mit 6,2 Millionen verkauften Alben auf Platz zwei und Dido mit 5,7 Millionen verkauften Alben auf dem dritten Platz. Die Zahlen basieren auf Alben, die vom 1. Januar 2000 bis zum 11. Oktober 2005 in Großbritannien verkauft wurden, ohne die größten Hits, Live-Alben und Downloads
2006 – stellt sich Snoop Doog freiwillig der Polizei. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Rapper erlassen, da er angeblich illegal Waffen besitzt
2007 – macht sich Glenn Frey von den “Eagles” ein perfektes Geburtstagsgeschenk. Die neue Platte der Band ging direkt von der Null auf die Eins der amerikanischen Billboard-Album-Charts
2007 – Meat Loaf hat seine Europatournee abgesagt, nachdem bei ihm eine Zyste an den Stimmbändern diagnostiziert wurde. Der 60-Jährige hatte auf ärztliche Anordnung bereits zwei Gigs gestrichen. Spekulationen hatten die Tour umgeben, nachdem er einen Auftritt in Newcastle abgebrochen und dem Publikum gesagt hatte, es sei „die letzte Show, die ich jemals in meinem Leben machen werde“.
2011 – werden in Belfast die MTV Europe Music Awards vergeben. Lady GaGa wird in den Kategorien “Bester Song” und “Bestes Video” für ihren Hit “Born This Way” ausgezeichnet sowie als “Beste Künstlerin”. “Bester Künstler” und “Bester Pop-Act” wird Justin Bieber
2013 – finden in Nashville die Country Music Awards statt. Zu den großen Gewinnern zählen Blake Shelton und seine damalige Ehefrau Miranda Lambert, die unter anderem die Preise als “Bester Sänger” und “Beste Sängerin” mit nach Hause nehmen. Eine kleine Enttäuschung gibt es für die große Favoritin Taylor Swift: sie muss sich mit drei Auszeichnungen begnügen
2014 – erobert Taylor Swift mit ihrem neuen Album “1989” die Spitze der US-Charts. Rund 1,3 Millionen Exemplare werden verkauft, so viele wie seit “The Eminem Show” von Eminem aus dem Jahre 2002 nicht mehr
2017 – stirbt Franziska Reppe, geb. Laws, Sängerin der Gruppe “Himmelsstürmer” im Alter von nur 30 Jahren an einer schweren Krankheit, *08.10.1987
2018 – Der englische Cellist Hugh McDowell starb im Alter von 65 Jahren an Krebs. McDowell trat 1972 im Alter von nur 19 Jahren mit der ersten Live-Besetzung von ELO auf. Er arbeitete auch mit Roy Wood in Wizzard