Lesedauer: 4 Minuten Update: 20. April 2022
Das passierte am 21. April im Musikgeschäft.
1924 – wird die US-amerikanische Gospel-Sängerin Clara Ward geboren. Ende der 40er Jahre gründete sie ihren eigenen Chor. Im Jahr 1961 brachte sie es fertig, ihre gesamte Gospel-Anhängerschaft in einen Schock-Zustand zu versetzen, als sie ein 40-Wochen-Engagement in einem Nachtclub in Las Vegas antrat. Zu den bekanntesten Songs des Chors gehören “Surely God Is Able” und “Packin’ Up”, †16.01.1973
1947 – wird der US-amerikanische Sänger, Songschreiber und Schlagzeuger Iggy Pop geboren. Sein bürgerlicher Name lautet James Jewel Osterberg. Im Laufe seiner Karriere durchlief er viele Stationen und spielte unter anderem bei den “Iguanas”, “Junior Wells”, “Buddy Guy”, den “Prime Movers” und der “Butterfield Blues Band”. Im Jahre 1967 gründete er dann seine eigene Band, die “Psychedelic Stooges”, die sich ab 1969 nur noch “Stooges” nannten. Nachdem die Mitglieder der Gruppe ab 1971 ihre eigenen Wege gingen, schien es mit Pops Karriere zu Ende zu sein. Mit Hilfe von David Bowie reformierten sich die “Stooges” wieder, um 1974 abermals auseinander zu fallen. Nach 1975 hört man zunächst gar nichts mehr von ihm. Es stellte sich heraus, dass Pop sich in eine Klinik aufgrund seiner Drogenprobleme in psychiatrische Behandlung begeben musste. Auch diesmal war es Bowie, der sich um Iggy Pop kümmerte und ihn besuchte. 1977 brachte Pop seine erste Solo-LP “The Idiot” heraus
1947 – wird der englische Gitarrist und Violinist John Weider geboren. In den Jahren 1967/68 war er bei den “Animals”, danach als Studio-Musiker und Solo-Künstler tätig
1947 – wird Kralle Krawinkel, der mit richtigem Vornamen eigentlich Gerd heißt, geboren – er war nicht nur Songschreiber und Gitarrist bei “Trio”, sondern auch für Marius Müller-Westernhagen tätig, †16.02.2014
1948 – wird der US-amerikanische Sänger und Songschreiber Paul Davis geboren – ab 1970 nahm er Platten auf und landete mit dem Titel “I Go Crazy” einen Hit, der sich 40 Wochen lang in den US-Charts halten konnte, †22.04.2008
1956 – landet Elvis Presley mit “Heartbreak Hotel” an der Spitze der US-amerikanischen Charts
1958 – wird der Engländer Mike Barson geboren, Keyboarder bei “Madness”
1959 – wird der englische Sänger, Songschreiber und Gitarrist Robert Smith geboren. Er ist Mitglied der 1976 gegründeten Band “Easycure”, die sich später in “The Cure” umbenannte. Ab 1980 konnten sie beachtliche Erfolge erzielen und waren mit Hits wie “Love Cats”, “Close To Me”, “Lullaby”, “Pictures Of You” “Never Enough”, “Why Can’t I Be You” oder “Friday I’m In Love” aus den Charts fast nicht mehr wegzudenken
1963 – wird der “Texas”-Bassist Johnny McElhone geboren
1963 – treffen sich die “Beatles” und die “Rolling Stones” zum ersten Mal im “Crawdaddy-Club” in England
1965 – gratulieren die “Beatles” Elvis Presley per Telegramm zu seinem zehnjährigen Jubiläum im Showgeschäft
1969 – wird die Single “The Boxer” von Simon & Garfunkel veröffentlicht
1970 – stirbt der US-amerikanische Blues-Musiker Earl Hooker an Tuberkulose, *15.01.1930
1978 – stirbt die ehemalige Leadsängerin von “Fairport Convention”, Sandy Denny, an den Folgen eines Treppensturzes, *06.01.1941
1979 – steht Amii Stewart mit “Knock On Wood” auf Platz eins der US-Charts
1980 – führt die “Goombay Dance Band” mit “Sun Of Jamaica” zum vierten Mal die deutschen Charts an
1984 – schafft es Phil Collins mit “Against All Odds” auf Platz Eins der US-Charts
1984 – steht der Soundtrack zum Kinofilm “Footloose” auf Platz 1 der amerikanischen Albumcharts und hält sich dort insgesamt 10 Wochen lang – “Footloose” gehört bis heute zu den zehn meistverkauften Soundtracks aller Zeiten
1990 – nimmt Sinead O’Connor mit “Nothing Compares 2 U” Platz Eins der US-Charts ein
1990 – spielt Paul McCartney vor 184.000 Zuschauern in Rio – dieser Besucherzahl bei einem Rockkonzert ist neuer Weltrekord
2002 – liegen “Oasis” mit “The Hindu Times” auf Platz eins der britischen Charts
2003 – schafft es der deutsche “Superstar” Alexander mit “Take Me Tonight” zum zweiten Mal an die Spitze der deutschen Charts
2003 – stirbt die amerikanische Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin Nina Simone, *21.02.1933
2004 – feiern “Hoobastank” mit “The Reason” ihren ersten Nummer-Eins-Hit in den USA
2009 – stirbt der US-Soulmusiker Al Wilson, der 1974 mit “Show And Tell” einen Nummer-Eins-Hit in den Staaten landete, *19.06.1939
2012 – „Mumford & Sons“-Sänger Marcus Mumford heiratet in Somerset, England die Schauspielerin Carey Mulligan („Der große Gatsby“)
2012 – Musiklegende Neil Diamond heiratet Musikmanagerin Katie McNeil im Beverly Hills Hotel
2013 – stirbt die australische Sängerin und Songschreiberin Chrissy Amphlett in New York. Bekannt wurde sie als Frontfrau der australischen Rockband “Divinyls”, *25.10.1959
2016 – wird Prince in seinem Paisley Park Studio tot aufgefunden – der Musiker, der in den 1980er mit Hits wie “When Doves Cry”, “Purple Rain” oder “Kiss” zum internationalen Popstar avanciert, wird nur 57 Jahre alt, *07.06.1958
2016 – Adele wurde in der neuesten Sunday Times Rich List als Großbritanniens reichste Musikerin aller Zeiten bezeichnet. Eine Liste der 50 größten Musikmillionäre in Großbritannien und Irland platzierte das Vermögen des Sängers von 85 Millionen Pfund auf Platz 30 – eine Steigerung von 35 Millionen Pfund im Vergleich zum Vorjahr
2021 – Der amerikanische Musiker Joe Long starb im Alter von 88 Jahren an den Folgen von COVID-19. Er ist vor allem als Bassist der Four Seasons bekannt, die in den 1960er und 1970er Jahren international erfolgreich wurden. Sie sind eine der meistverkauften Musikgruppen aller Zeiten und haben weltweit schätzungsweise 100 Millionen Platten verkauft