Lesedauer: 4 Minuten Update: 11. April 2022
1917 – kommt Helen Forrest zur Welt. Die amerikanische Sängerin war von 1938 bis 1943 Mitglied in den Gruppen von Artie Shaw, Benny Goodman und Harry James, †11.07.1999
1919 – erblickt der amerikanische Sänger und Orchesterchef Billy Vaughn das Licht der Welt, †26.09.1991
1925 – wird Herbert Khaury alias Tiny Tim geboren. Sein größter Hit: “Tip Toe Thru The Tulips”. Die Angaben zu seinem Geburtsjahr schwanken von 1923 bis 1933, †30.11.1996
1933 – kommt Montserrat Caballé zur Welt, spanische Opern-Diva, †06.10.2018
1940 – kommt Herbie Hancock zur Welt. Der amerikanische Keyboarder und Komponist ist sowohl im Jazz- als auch im Pop-Lager erfolgreich. Einige seiner Hits: “Cantaloop”, das nochmals als Cover-Version in die Charts kam, und “Rockit”. Für seine Musik zu dem Film “Round Midnight” wurde Hancock 1987 mit einem Oscar ausgezeichnet
1944 – erblickt Joachim Krauledat alias John Kay das Licht der Welt. Der deutschstämmige Sänger wanderte 1958 nach der Flucht aus der damaligen DDR mit seiner Familie nach Kanada aus, wo er die Gruppe “Sparrow” gründete. Erst als die Band nach Kalifornien ging und sich dort in “Steppenwolf” umbenannte, hagelte es Erfolge. Einige Hits. “Born To Be Wild”, “Magic Carpet Ride” und “Rock Me”
1950 – erblickt David Cassidy das Licht der Welt. Der amerikanische Schauspieler war ein Star der Fernseh-Serie “Partridge Family”. Cassidy nahm aber auch Solo-Scheiben auf und lieferte Hits wie “Cherish” und “Daydreamer”, †21.11.2017
1951 – wird der amerikanische Sänger Alexander Briley geboren, der bei “Village People” als GI auftritt
1954 – nehmen “Bill Haley And The Comets” ihren Mega-Hit “Rock Around The Clock” auf
1956 – erblickt Herbert Grönemeyer das Licht der Welt. Seine ersten Platten nahm der deutsche Sänger und Songschreiber mit der Gruppe “Ocean” auf. Als Solist brachte ihm sein Album “4630 Bochum” den großen Durchbruch. Einige seiner größten Hits: “Männer”, “Was soll das”, “Luxus”, “Deine Liebe klebt” und “Chaos”. Als Schauspieler war er unter anderem in dem Streifen “Das Boot” zu sehen
1958 – kommt der britische Gitarrist Will Sergeant zur Welt, der bei “Echo & The Bunnymen” die Saiten zupfte
1958 – spaziert Mitch Miller mit seinem “River Kwai March” an die Spitze der deutschen Single-Hitparade
1961 – erhält Ray Charles für “Georgia On My Mind” vier Grammys
1962 – heiratet der Musiker Chubby Checkers seine Freundin Catherina Lodders. Lodders ist in dem Moment amtierende holländische Schönheitskönigin und spätere Gewinnerin des Miss World Titels
1963 – gibt Bob Dylan in der New Yorker Town Hall sein erstes Solokonzert
1964 – erblickt Amy Ray das Licht der Welt, Mitglied der “Indigo Girls”
1966 – erleidet Jan Berry von dem Surf-Duo “Jan & Dean” in Los Angeles einen Verkehrs-Unfall und wird dabei schwer verletzt
1969 – steht Peter Alexander mit seinem Lied “Liebesleid” auf Platz eins der deutschen Charts
1973 – feiert der Film “That’ll Be The Day” mit David Essex und Ringo Starr in den Hauptrollen Premiere
1975 – landet Elton John mit seinem Song “Philadelphia Freedom” auf Platz eins der US-Charts. Er hält sich dort zwei Wochen
1975 – stirbt die US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Josephine Baker im Alter von 69 Jahren an einer Gehirnblutung, *03.06.1906
1976 – schafft es die Band “Pussycat” mit “Mississippi” zum zweiten Mal auf Platz eins der deutschen Charts
1980 – landen die “Spinners” mit Working My Way Back To You” für zwei Wochen auf Platz eins der britischen Charts
1980 – kommt Bryan Nicholas McFadden in Dublin zur Welt. Er verstärkte bis März 2004 mit seiner Stimme den Sound der Boygroup “Westlife”, ab März 2004 ist er dann solo unterwegs und nennt sich Brian statt Bryan
1982 – führt Falco mit “Der Kommissar” die deutschen Single-Charts an
1987 – stehen George Michael und Aretha Franklin mit ihrem Duett “I Knew You Were Waiting (For Me)” auf Platz eins der US-Charts
1989 – stirbt der “Mills Brothers”-Sänger Herbert Mills, *02.04.1912
1990 – wird der Soulsänger James Brown aus einem Gefängnis in ein Arbeitslager in South Carolina verlegt
1993 – lassen sich Rocksänger Lenny Kravitz und Lisa Bonet scheiden
1997 – schafft es R. Kelly mit “I Believe I Can Fly” an die Spitze der britischen Charts
1997 – geben die “Fugees” ein Konzert in Haiti. Über 60.000 Fans besuchen das “Coming Home Conzert”
2004 – landet Usher mit seinem Hit “Yeah” auf Platz eins der deutschen Charts. Er hält sich dort vier Wochen
2005 – erobert Mariah Careys Album “The Emancipation of Mimi” auf Anhieb die Spitze der US-Charts
2014 – gibt “Backstreet Boy” Nick Carter seiner Verlobten Lauren Kitt in Santa Barbara das Jawort
2018 – findet die 27. und letzte „Echo“-Preisverleihung statt. Die Rapper Farid Bang und Kollegah wurden während der Veranstaltung aufs Schärfste kritisiert (u.a.: von Campino von „Die Toten Hosen“). Bang und Kollegah sind beim „Echo 2017“ sowohl aufgetreten als auch ausgezeichnet worden – trotz antisemitischer und frauenfeindlicher Textpassagen. Nach der anschließenden, wochenlangen Berichterstattung wurde der Musikpreis letztendlich abgeschafft
2019 – John Hutch, Schlagzeuger der Liverpooler Gruppe The Big Three, starb im Alter von 79 Jahren. Die Big Three konkurrierten mit den Beatles um Popularität, bevor der Mersey-Sound in den frühen sechziger Jahren zu einem nationalen und internationalen Phänomen wurde. Hutch spielte sowohl 1960 als auch 1962 hinter Lennon, McCartney und Harrison am Schlagzeug und behauptete später, ihm sei die Möglichkeit geboten worden, Pete Bests Nachfolger zu werden, bevor Ringo Starr den Job bei den Beatles erhielt